Fenster schließen  |  Fenster drucken

URL dieses Artikels: http://www.netzeitung.de/spezial/globalvillage/298411.html


«Wenn man seinem Volk fröhlich voran
geht, vergisst das Volk die Mühsal»

02. Aug 09:27


ARD-Börsenexperte Frank Lehmann vermisst in Deutschland «Mut» und «Aufbruchstimmung». Nicht nur Fußvolk und Politiker hätten «die Hosen voll», sondern auch viele Unternehmer, sagte er der Netzeitung.

Frank Lehmann, Leiter der ARD-Börsenredaktion, analysiert täglich kurz vor der Tagesschau mit Biss und Witz die aktuelle Entwicklung an der Frankfurter Börse. Jetzt hat er ein Buch herausgebracht, in dem neben den Grundlagen der Ökonomie eine Bestandsaufnahme über die Weltwirtschaft liefert. Im Gespräch mit der Netzeitung kritisiert er die mangelnde Weitsicht der Politiker und gibt ihnen die Schuld an der Angst der Menschen vor den anstehenden wirtschaftlichen Veränderungen.
«Antoine de Saint Exupéry hat gesagt: `Wenn du ein Schiff bauen willst, dann teile die Menschen nicht gleich in einzelne Arbeitsgruppen ein, sondern wecke vor allem anderen die Sehnsucht nach der Größe des Meeres in ihnen. Dann bauen sie auch das Schiff.` Diese Erkenntnis fehlt in vielen Gesellschaften – nicht nur in Deutschland», sagt Lehmann und blickt auf der Suche nach beispielhaften Visionären und Volkswirtschaften über den nationalen Tellerrand nach China, Skandinavien und Frankreich.

Netzeitung: In Ihrem Buch schreiben Sie, die Weltgesellschaft stehe „heute wie zum Ende des 19. Jahrhunderts“ da. Sie sei «eine Wassersuppe mit wenigen Fettaugen drauf». Was genau meinen Sie damit?

Frank Lehmann: Es herrscht zuwenig Mut und zuwenig Aufbruchstimmung. Wir haben schon immer Umbrüche in der Welt gehabt und immer haben sich die Menschen aus dem Sumpf selbst herausgezogen – mit Mut und Glauben an die Zukunft. Wir stecken aber mittlerweile in einer Angst- und Vorsichtsökonomie und befürchten, dass die Veränderungen, die vor uns stehen, uns alle umschmeißen könnten.

Diese Form der Angst hat es in der Welt und in der Ökonomie überhaupt noch nie gegeben. Sowohl Manager als auch Arbeitnehmer verstecken sich hinter diesem Kleinmut. Aber Angst ist ein schlechter Ratgeber. Wir wagen nichts Neues und sind gehemmt. Viele schieben es auf Gesetze und Verordnungen und sagen, die Bürokratie sei schuld an unseren Blockaden. Das stimmt nur zum Teil, denn vor allem fehlt uns der mentale Kick.

Der Fisch stinkt vom Kopf an. Das heißt, wenn von oben nicht die nötigen Reformen gewagt werden, zieht sich diese Lethargie bis nach ganz unten im Volk durch. Deutschland ist dafür ein exzellentes Beispiel. Ich versichere Ihnen, würden die Politiker die Reformen, so wie sie ursprünglich geplant waren, bislang auch konsequent durchgezogen haben, dann hätten wir auch wieder sehr viel mehr Mut und Tatendrang innerhalb der Gesellschaft und sehr viel mehr Vertrauen in die Politik – egal wie stark man selbst von den Maßnahmen betroffen wird.



Auf alte Stärken besinnen

Netzeitung: Wassersuppe und Fettaugen sind also ein Bild für die Angst der Menschen vor wirtschaftlichen Neuerungen und die Politikverdrossenheit?

Lehmann: Richtig, das ist fatal und gefährlich. Aber die paar Fettaugen, die wir noch haben, müssten jetzt eigentlich aufstehen und das Ruder rum reißen. Ich gebe Ihnen ein Beispiel dafür, dass das sehr wohl möglich ist. Blicken wir über die französische Grenze hinweg und schauen uns den Automobilkonzern Renault an. Dessen Vorstandschef Louis Schweitzer hat Renault komplett gedreht von einem verschlafenen Staatskonzern hin zu einem Erfolgsunternehmen. Mitte der 80er Jahre haben wir noch gedacht: Das Ding kannst du einstampfen. Von den wenigen Autokonzernen, von denen damals prophezeit wurde, dass sie langfristig überleben würden, gehörte Renault garantiert nicht dazu.

Was ist passiert? Man hat sich dort auf seine alten Stärken besonnen. Dazu gehörte vor allem die Loyalität der Mitarbeiter, Abenteurertum und Tatendrang. Zudem hat Louis Schweitzer mit seinem Vorgänger darauf geguckt, was erfolgreiche Unternehmen in ihrem Umfeld machen. Woher kommt es, dass 100 Jahre alte Unternehmen immer noch erfolgreich sind? Weil sie sich zu einem guten Stück an der Umgebung orientiert haben. Wo sind neue Herausforderungen? Und dann haben sie sich rechtzeitig auf die Dinge eingestellt. Heute tun das die Unternehmen und ihre Mitarbeiter, überhaupt der Einzelne, viel zu wenig. Die Leute konzentrieren sich eher auf sich selbst. Und der Politiker fragt sich maximal, wie er die nächste Wahl gewinnen kann.

Netzeitung: Sie beklagen also die mangelnde Weitsicht unter Politikern, Unternehmern und Angestellten?

Lehmann: Ja, und damit komme ich noch mal zu dem Renault-Chef. Und glauben Sie mir, ich fahre weder einen Renault noch will ich Werbung für die Autos machen. Aber Schweitzer hat damals zu den Autoanalysten gesagt: «Wir haben das Rad noch einmal kurzfristig herumgerissen, indem wir originelle Fahrzeuge bauen, die dem Zeitgeist entsprechen.» Renault hat damals in Europa den ersten großen Van herausgebracht.

Aber den Analysten war das nicht genug, sie wollten eine langfristige Veränderung, um das Unternehmen wieder in sicherem Fahrwasser zu sehen. Und darauf war Schweitzers Antwort: «Wir fördern wieder ganz konsequent die alten Tugenden.» Sie bezeichnen sich auch schon seit längerem als die «Créateur d´Automobiles» und schwimmen nicht auf der Welle der Anglizismen-Reiter mit. Sie kehren heraus, dass sie ein urfranzösisches Unternehmen sind. Das ist in meinen Augen beispielgebend. Damit kommen wir wieder zu den Fettaugen. Schweitzer ist jemand der sagt, ich gehe nicht unter in der Einheitsbrühe, sondern ich gucke, was ich machen kann. So hat Renault es geschafft, von einem David zu einem Goliath zu werden.

Netzeitung: Woher hatte Schweitzer Ihrer Meinung nach diese Weitsicht und dieses offensichtliche Gespür für Erfolg?

Lehmann: Der Mann war Kabinettsdirektor unter dem französischen Premierminister Laurent Fabius. Und er sagt, ein Politiker wird nicht an der Zahl seiner Entscheidungen gemessen, sondern wie er sie umsetzt, wie er die Menschen mitnehmen kann. Der Autor des Kleinen Prinzen, Antoine de Saint Exupéry, hat gesagt: «Wenn du ein Schiff bauen willst, dann teile die Menschen nicht gleich in einzelne Arbeitsgruppen ein, sondern wecke vor allem anderen die Sehnsucht nach der Größe des Meeres in ihnen. Dann bauen sie auch das Schiff.» Diese Erkenntnis fehlt in vielen Gesellschaften – nicht nur in Deutschland.



Klammern am Bewährtem und Solidem

Netzeitung: Gehen wir von der Unendlichkeit der Weltmeere zu den nicht enden wollenden Veränderungsprozessen in der Welt. In Ihrem Buch haben Sie geschrieben, der Begriff Globalisierung spaltet die Menschen. Woher kommt das?

Lehmann: Damit sind wir wieder bei der Angst. Die meisten Menschen haben Angst, dass dieser Turbokapitalismus alles wegschwemmt und deswegen klammern sie sich an das Bewährte und Solide. Wenn der Mensch nur noch flexibel sein soll und er verliert dabei wichtige Anker in seinem Denken, also das Gewohnte, dann ist diese Forderung von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Wir Menschen brauchen eine gewisse Sicherheit. Diese Sicherheit haben viele Menschen bei der Globalisierung bislang nicht. Sie haben Angst, dass ihre Arbeitsplätze übermorgen nach Eskimo-Land ausgelagert werden – für sie unerreichbar und unwiederbringlich. Die Eskimos sind vielleicht noch billiger als die Tschechen.

Und damit sind wir wieder bei den Politikern. Es fehlen überall die Visionäre, die vor dem Marsch durch die Wüste sagen: «Leute, passt auf, wir haben einen beschwerlichen Weg vor uns, bei dem viele unserer alten Werte auf der Strecke bleiben werden. Womöglich werden wir das letzte Drittel sogar ganz ohne Proviant gehen müssen, aber dafür kommt am Ende auch wieder die Oase, in der wir uns alle satt essen und saufen können.»

Mit dieser Form der Heranführung könnte bei vielen bereits vor ihrem Weg die Erkenntnis wachsen, dass es in der Weltgeschichte schon oft bedrohliche Durststrecken gegeben hat. Aber meistens haben die Menschen sie nahezu unbeschadet überlebt. Warum soll nicht jeder einzelne auch als Sieger aus diesem Umbruchprozess hervorgehen? Das Interessante dabei ist aber, dass nicht nur das Fußvolk oder die Politiker die Hosen voll haben, sondern auch viele Unternehmer.

Netzeitung: Gibt es denn überhaupt ein Unternehmen, das die Chancen der Globalisierung zur größtmöglichen Zufriedenheit aller Beteiligten – sprich: Unternehmer/Manager, Arbeiter und Standort – nutzt?

Lehmann: Selbst auf die Gefahr hin, dass ich verprügelt werde, aber ich halte Jürgen Dormann für einen der herausragendsten Manager dieses Jahrhunderts. Dieser relativ junge Mann, der aussieht wie sein eigener Konfirmand, hat gesehen, dass ein Riesen-Konglomerat wie die Hoechst AG keine Zukunftschance in dieser Form hat. Und er hat diesen Konzern in kürzester Zeit filetiert wie noch nie jemand in der Geschichte des Unternehmertums. Viele haben gesagt: «Zerschlagen kann jeder.»

Aber genau das hat er nicht, sondern er hat vieles zu neuen Ufern gelenkt. Ein Mann, der Visionen hatte. Danach hat er den siechenden Technologiekonzern ABB saniert. Was hat er dort gemacht, warum ist ABB plötzlich wieder auferstanden? Er hat genau diese Tugenden in der Mitarbeiterschaft geweckt, mit denen auch Renault-Chef Schweitzer arbeitet: Was lehrt uns unsere Vergangenheit und unsere Tradition? Unsere größte Stärke sind unsere Mitarbeiter, das Humankapital. Jeder Angestellte von ABB antwortet auf die Frage nach dem neuen Erfolgsgeheimnis des Unternehmens, dass Dormann sie herausgefordert hat. Auch die Führungskräfte sagen, sie seien wieder «gekitzelt» worden. Dieser Tatendrang kann durch keinen Kredit und keine Investition ersetzt werden.



Finnland und Schweden als Beispiele

Netzeitung: Wechseln wir von herausragenden Managern zu beispielhaften Volkswirtschaften. Gibt es ein Land, das als Blaupause für andere Länder dienen könnte?

Lehmann: Wenn Sie nur etwas nach Norden gucken, sehen Sie, dass skandinavische Länder wie Finnland oder Schweden, die sich auch lange Zeit ihren Weg mit einer Fülle nicht mehr bezahlbarer Wohltaten versperrt haben, wieder auf die Beine gekommen sind. Sie haben sich auf dem Absatz rumgedreht und haben gesagt: «Die Welt funktioniert nun mal anders, wir müssen uns neu orientieren.» Heute stehen sie nicht unbedingt super aber gut da. Sie haben ihre Krisen gemeistert.

Schauen Sie sich vor allem Finnland an. Wer hätte daran geglaubt, dass die es jemals schaffen könnten – eine Nation, die von der Holzwirtschaft und Zellulose gelebt hat. Jetzt sind sie mit Nokia nach wie vor die Handynation Nummer Eins. Aber natürlich dürfen sie sich nicht darauf ausruhen. Sie müssen sich jeden Tag wieder neu erfinden, um diese Nummer Eins zu verteidigen. Wenn ein Management sich ständig die Frage stellt, «Was wäre wenn?», wäre das Überleben der Unternehmen eigentlich gesichert. Aber leider schauen die meisten viel zu sehr auf den Aktienkurs.

Die Schweden und die Finnen scheinen sich diese Frage auf jeden Fall gestellt zu haben und sind jetzt ziemlich gesund. Daher sind sie für mich Lichter am Firmament – Sterne gibt es in meinen Augen unter den Volkswirtschaften keine. Interessant wird im Moment aber auch Neuseeland, die versuchen mit einer starken Vereinfachung ihres Steuersystems nach vorne zu kommen. Auf diese Flexibilität setzt auch der Trigema-Chef Wolfgang Grupp, der König von Burladingen. Der beschäftigt seine Angestellten nur am Standort Deutschland und macht trotzdem dicke Gewinne.

Netzeitung: ... und verspricht selbst den Kindern seiner Angestellten noch feste Arbeitsverhältnisse.

Lehmann: Ja und vor allem beklagt er sich darüber, dass der deutsche Einzelhandel so verpennt ist. Deswegen hat er seine eigenen Läden aufgemacht. Und er hat eine Menge Erfolg. Diese Innovationskraft und diesen Schwung brauchen nicht nur die Unternehmen sondern auch die Volkswirtschaften.

Netzeitung: Sehen Sie denn diesen Schwung in anderen Ländern? Im Moment wird besonders den Menschen in den neuen EU-Ländern ein besonderer Tatendrang nachgesagt.

Lehmann: Das ist doch unbestritten. Es ist dort nicht nur günstiger zu produzieren, sondern die Menschen sind auch sehr viel engagierter. Die haben genau das, was wir nach dem Zweiten Weltkrieg hatten: Aufbruchstimmung. Auch wenn es abgedroschen klingt, aber diese Stimmung, die wir damals hatten, die haben die Polen oder die Slowaken auf jeden Fall übernommen. Die Menschen dort warten nicht auf irgendwelche Fördermittel, so wie sie es bei uns im Osten sehen. Jetzt lässt sich schon nachvollziehen, dass deren junge Leute nicht mehr abwandern. Sie bekommen von VW einen guten Arbeitsplatz und die Kaufkraft stimmt auch einigermaßen. Der Wohlstand dort wächst.



Schere darf nicht weiter auseinandergehen

Netzeitung: Glauben Sie, dass sich dieses Wachstum auf die breite Masse gleichermaßen verteilen wird, oder laufen die Transformationsländer des Ostens nach Jahrzehnten der staatlich verordneten Gleichheit eher Gefahr, dass sich die soziale Schere dort weiter öffnet? Also viel Reichtum und viel Armut?

Lehmann: Das ist ja der allgemeine Weg, den wir auch bei uns nach dem Krieg gehabt haben. Die so genannten Neureichen hat es bei uns ja auch gegeben. Das ist eine ganz normale Entwicklung, die man in solchen Ländern hat: Die Starken verdrängen die Schwachen. Aber auch hier gilt, dass die Davids sich wieder gegen die Goliaths durchsetzen werden und es vollzieht sich eine Angleichung.

In Deutschland müssen wir jetzt allerdings sehr darauf achten, dass die soziale Schere nicht weiter auseinander geht. Denn wir werden als Nation immer reicher, aber haben gleichzeitig eine zunehmende Armut – vor allem eine zunehmende Kinderarmut. Und in den östlichen Beitrittsländern muss die Politik darauf achten, dass sich nicht eine Zwei- oder Drei-Klassen-Gesellschaft entwickelt. Es gibt für diese Länder genauso wenig Grund für eine Weltuntergangsstimmung wie für uns.

Womit wir wieder bei den Politikern wären. Sie müssen die richtigen Signale setzen und das Taktieren endlich sein lassen. Ein chinesisches Sprichwort sagt: Wenn man seinem Volk fröhlich voran geht, vergisst das Volk die Mühsal. Aber dafür müssen Politiker wie Frau Merkel, Herr Stoiber und Herr Schröder mit gutem Beispiel vorangehen und nicht immer versuchen, sich gegenseitig ein Bein zu stellen.

Wer kann in solch eine politische Riege noch Vertrauen haben? Wenn das Vertrauen einmal gebrochen ist, dann dauert es ganz lange, bis es wieder kommt. Für die Wirtschaft heißt das, wenn die Konsumenten kein Vertrauen mehr in ihr eigenes Einkommen haben können, sitzt ihnen auch das Geld nicht mehr so locker. Sie schließen ihre Taschen – sie sparen lieber und die Binnennachfrage sinkt. Da kann Herr Schröder noch 100 Mal sagen, dass das Volk wieder mehr konsumieren soll. Wenn das Vertrauen fehlt, geben die Leute auch kein Geld aus.

Netzeitung: Deutschland ist Weltmeister im Export, Vizeweltmeister bei den Erfindungen und hält jüngsten Studien zufolge den dritten Platz bei den attraktivsten Wirtschaftsstandorten weltweit – nach den USA und China. Zugleich haben wir aber gut 4,1 Millionen Arbeitslose und ein unaufhaltbar wachsendes Staatsdefizit. Wo sehen Sie uns im Jahr 2010, nachdem ja die Reformagenda der Regierung benannt ist, wirtschaftlich im internationalen Vergleich?

Lehmann: Wenn wir so weiter machen wie jetzt, wenn die Aufbruchstimmung a) nicht da ist und b) nicht richtig vermittelt wird und wir c) unser Potenzial nicht endlich richtig anfangen zu nutzen, dann sehe ich erst mal schwarz. Ein Land muss auch mit seinen Pfunden wuchern, um Investoren anzuziehen. Große Wirtschaftsführer verweisen auch darauf. Nehmen Sie allein den sozialen Frieden in unserem Land oder unsere hoch ausgebildete Arbeitnehmerschaft. Wenn wir das alles richtig anfassen, dann sind wir bald nicht mehr die letzten sondern dann wären wir wieder ganz vorne in Europa – als erstes Land in 2010.

Allerdings wird es nicht mehr lange dauern, bis in punkto Wirtschaftswachstum und Wirtschaftsleistung China die Nummer Eins weltweit noch vor den USA sein wird. Außerdem könnte Indien Nummer Drei werden und Japan Nummer Vier. Deutschland wird dann wahrscheinlich an achter oder neunter Stelle stehen. Aber auch hier weise ich darauf hin, dass wir noch genügend Potenzial haben, um das drehen zu können und unseren angestammten dritten Platz behaupten zu können. Dafür müssen wir unserem Tatendrang aber noch bedeutend mehr freien Lauf lassen.


Das Gespräch führte Lars Borchert.

Das Buch: Lehmann, Frank: «Wirtschaft - Worauf es wirklich ankommt», 304 Seiten, dtv-Verlag, 9,00 Euro
 
aus der Diskussion: dieses rumgelüge über hartz 4 und den billigjobbern geht mir auf den senkel
Autor (Datum des Eintrages): Viva2  (02.08.04 11:31:36)
Beitrag: 26 von 44 (ID:13906193)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE