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<p align=justify><snapshot>Der Justizskandal um den russischen Ölkonzern Yukos Oil Co. nimmt anscheinend kein Ende. <p>Nachdem die russischen Justizbehörden am Mittwoch zunächst die teilweise Freigabe von Konten des zweitgrößten russischen Ölproduzenten genehmigt hatten,</snapshot> wurde diese Anordnung am Donnerstag wieder widerrufen. Wie die russische Nachrichtenagentur "Interfax" unter Berufung auf eine Mitteilung des Justizministeriums berichtet, entspricht die von einer Gerichtsvollzieherin an Yukos erteilte Freigabe nicht den Gesetzesnormen und wird deshalb für nichtig erklärt.<p>Weiterhin gaben die Regierungsbehörden bekannt, dass bis zum Donnerstag ein Fünftel der noch ausstehenden Steuernachforderungen für das Fiskaljahr 2000 im Gesamtwert von 2,8 Mrd. Rubel eingebracht wurden. Die Steuerbehörde wird auch weiterhin die Zahlungseingänge auf den Konten des russischen Ölkonzerns zur Tilgung der Steuernachforderungen verwenden, hieß es weiter.<p>Die Aktie von Yukos notiert in Frankfurt aktuell mit einem Minus von 8,99 Prozent bei 11,85 Euro. <br><br><b>Wertpapiere des Artikels:</b><br><a href=http://www.wallstreet-online.de/si/charts/chart.php?woid=53675& TARGET=wosi><u>YUKOS, NK ADR 4/</u></a><br><br><br>Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:17 06.08.2004</p>
 
aus der Diskussion: Presse: Teilweise Freigabe von Konten bei Yukos widerrufen
Autor (Datum des Eintrages): Nachrichten  (06.08.04 10:30:53)
Beitrag: 1 von 3 (ID:13954429)
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