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@ All: Ich habe vergeblich versucht, herauszufinden, welche Behörde die Nachforschungen angestellt hat. Mein Familienmitglied hat das Schreiben absichtlich unbeantwortet gelassen. Bis jetzt ist auch nicht wieder eine solche Frage gestellt worden. Das Schreiben gibt es nicht mehr.

Wenn alle Transaktionen über 30,000 DM überwacht werden und ich z.B. durch größere Aktionen am Aktienmarkt mein Depot desöfteren umschichte, könnten doch Meldungen an die Staatsanwaltschaft oder eine andere Institution die Folge sein.

Wenn die dann einen Tipp ans Finanzamt gibt, die dann ja schon einen Verdacht haben könnte, ist doch das Bankgeheimnis so gut wie ausgehebelt, oder sehe ich das falsch.

Ja, ich bin steuerehrlich, aber ich hatte beruflich mal mit der Steuerfahndung zu tun, ich habe nicht vor, diese in meinem Privatleben schnüffeln zu lassen, auch dann nicht, wenn der Verdacht unbegründet ist. Die haben eine sehr penetrante Art, Dir Löcher in den Bauch zu fragen. Am Ende glaubst Du wirklich selbst, daß Du Steuern hinterzogen hast.

Gruß Wallstreetdoctor
 
aus der Diskussion: Bankgeheimnis
Autor (Datum des Eintrages): WallStreetdoctor  (24.07.00 18:25:48)
Beitrag: 8 von 12 (ID:1395850)
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