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Die Berater haben mir u.a. erzählt, die Police sei keine Versicherung sondern eine Vermögensverwaltung mit Versicherung. Die CMI-Verwalter wären in ihren Anlageentscheidungen völlig flexibel und würden in guten Börsenzeiten für den Anleger Gewinne realisieren und in schlechten Börsenzeiten aus Aktien in z.B Renten und Immobilien umschichten. Die Gespräche fanden ausschließlich am Telefon statt.
Sie haben nur den Fehler gemacht, mir die Argumentationen, sogar teilweise unterschrieben, zuzusenden. Es fehlt der kleinste Hinweis, dass man mit der Anlage Verluste erleiden kann.
Es wurde ausdrücklich mit der hohen Sicherheit der Anlage geworben (Orginalunterschrift des Geschäftsführers steht unter dem Satz).
Ich werde in den nächsten 6 Wochen einen Spezialanwalt aufsuchen.Ich will erst abwarten, bis die genaue Höhe des
Verlustes feststeht.
Habe heute noch ein frisches Gerichtsurteil gelesen, wonach Berater ihre Mandanten sogar über die Verlustrisiken bei Anleihekäufen aufklären müssen.

Ausserdem habe ich aus relativ sicherer Quelle erfahren, dass "mein" Finanzdienstleister schon seit einiger Zeit keine CMI-Produkte mehr vertreiben darf (auf Betreiben von CMI)CMI selbst hatte mich ca. 18 Monate nach der Anlage schriftlich auf die Risiken von Hebelgeschäften aufmerksam gemacht.Gleichzeitig gab CMI sinngemäß an, dass der Finanzdienstleisetr für die Beratung verantwortlich sei und CMI nichts damit zu tun habe.
Die hatten wohl damals schon kalte Füsse bekommen.

Durch den Banker, über den die Kredite abgeschossen wurden
habe ich erfahren, dass etliche Anelger ruiniert sind.

Kann mir jemand einen Tip geben, wie ich an die Namen weiterer Geschädigter dran komme?
 
aus der Diskussion: Frage zur Beraterhaftung bei Zinsdifferenzgeschäften
Autor (Datum des Eintrages): Fidelity  (29.08.04 22:31:58)
Beitrag: 17 von 22 (ID:14167123)
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