Ich kenne Vertreter, die wollten den Leuten vor ca. 5 Jahren sogenannte fremdfinanzierte Renten bzw. Hebelprodukte schmackhaft machen (dahinter stehen Kredite von zum Teil 500.000 €!) - angeblich eine äußerst sichere Anlageform - geködert wurden die Leute unter anderem mit dem Argument des Steuervorteils. Beim Abschluss flossen (zumindest bei der fremdfianzierten Rente)Provisionen bis zu 20.000 € Auf meine Frage weshalb die Provisionen soch hoch seien, bekam ich zur Antwort: "Wir bewegen uns bei diesen Anlagesummen in Dimensionen, die mit dem Kredit für ein Eigenheim gleichzusetzen sind - schauen Sie doch mal, wie hoch die Maklergebühren beim Hauskauf sind, da beschwert sich aber niemand darüber, sondern sieht es als sinnvolle Investition an" Klar An mir hat er nix verdient Bei Argumenten sind die echt erfinderisch Meiner Ansicht nach ist es nur gut, wenn 90% der Drücker mangels Verdienst auf die Nase fallen - sind dann eh meist die unqualifizierten. Für jeden Friseursalon braucht man bei der Eröffnung einen Meisterbrief - Vermögensberater", "Finanzkaufmann" und "Finanzberater" sind rechtlich nicht geschützt, jedermann darf sich so nennen !(noch). Die Frage ist nur, wer mehr Schaden beim Kunden anrichten kann |
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aus der Diskussion: | Verkäuferprovisionen bei Lebensversicherung |
Autor (Datum des Eintrages): | freefly (03.09.04 09:12:01) |
Beitrag: | 55 von 55 (ID:14202605) |
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