Fenster schließen  |  Fenster drucken

Hallo

Was Plus gerade anspricht, erinnert mich an eine ähnliche Situation 2001 und auch 2002.
2001 bin ich von Aktien auf Optionsscheine umgestiegen, 2002 von Optionsscheine auf Waves und Turbos.
Beide male war der Effekt der gleiche, fast. Der Umstieg auf die Waves is noch brutaler, da die Knockoutbarriere zusätzlich psychischen Druck ausübt. Und um nichts anderes ging es bei der Umstellung auf ein neues Marktinstrument.
2001 mußte man lernen mit dem erhöhten Hebel und dem daraus folgenden erhöhten Adrenalinausstoß klar zukommen. :D Bei OS half einem, unter Umständen, ein inkonsiquent handelndes Verhalten, angesichts eines nicht ausgeführten oder eingehaltenen SL, glücklicherweise doch noch zu einer Verlustbegrenzung oder gar zu einem kleinen Gewinn, da man doch wieder ins Spiel zurückkommen konnte.
Der Gewinn hätte, da diese prenzlige Lage überstanden war,
meistens noch schöne Gewinne abgeworfen, aber man war ja durch die negativ Erfahrung schon wieder froh, daß man wenigstens seinen Einstand wieder hatte. ;)

Bei Waves nun steht man vor dem ´Problem ´ des Knock out
, dem boxertechnischen ko , was für ein tolle Assoziation der Emmis :D, da kommt schon wieder anderer Druck auf. Du kommst unter Umständen definitiv nicht mehr zurück in den Ring, bleibst am Boden und brauchst die Ambulanz. Das fordert éine absolute SL Strategie, womit wohl die meistens Schwierigkeiten haben ..... autsch !

Etc


Grüße
massoud
 
aus der Diskussion: Scalping - das schnelle Geld - ein reales Experiment
Autor (Datum des Eintrages): massoud  (23.09.04 11:54:08)
Beitrag: 74 von 319 (ID:14361830)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE