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50 000 Menschen protestieren gegen Stellenabbau bei General Motors Bochum (dpa) - Mehr als 50 000 Menschen haben an den Standorten von Opel und anderen Töchtern von General Motors in Europa gegen den geplanten drastischen Stellenabbau protestiert. Der seit Donnerstag anhaltende wilde Streik in Bochum legte inzwischen auch die Produktion in Rüsselsheim und im belgischen Antwerpen lahm. Bislang ist noch immer unklar, ob die Bochumer Arbeiter ihre Aktionen weiter fortsetzen und damit die Auseinandersetzung eskalieren lassen. Die Bundesregierung rechnet mit einer «einvernehmlichen Lösung». erschienen am 19.10.2004 um 17:39 Uhr in „Die Welt“ Das sich gerade bei Opel in Bochum die Beschäftigten so radikalisiert haben, dürfte auch mit dem Betriebsratssumpf zu tun haben, der vor einiger Zeit das Bochumer Opel-Werk erschütterte. Es ging um Stimmenkauf. ---http://www.wdr.de/themen/wirtschaft...tyle=wirtschaft--- Gewerkschaften sind in der Regel anfällig für Korruption. Folge solcher Korruptionsaffären sind häufit Austritte, Übertritte und rivalisierende Listen, die insgesamt zu einer Radikalisierung führen. Man müßte die Verhältnisse in Bochum einmal näher beleuchten, um herauszufinden, was dort vorgeht. ciao D. |
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| aus der Diskussion: | GM-Opel: Bochum |
| Autor (Datum des Eintrages): | Diddlmaus (19.10.04 18:19:17) |
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