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Heute war ein Artikel zur wirtschaftl. Situation der Türkei in der FAZ abgedruckt.
Überschrift: Erste Erfolge der Stabilitätspolitik der türk. Regierung

geraffte Version: Die Türkei geht den richtigen Weg, Erfolge sind erkennbar und die zugesagten Unterstützungsgelder (IWF+EU) fliessen. Allerdings liegt der Rückgang der Inflationsrate nicht "im Plan". Die dort anvisierten Ziele werden wohl nicht erreicht/sind zu anspruchsvoll (statt 25% eher um die 30%)Die Unternehmen "jammern" über eine unzureichende Auslastung (m.E. gut für die Preise). Allerdings steigt das Defizit in der Leistungsbilanz. (Sollen erst mal die Zahlen aus dem Sommer abwarten, wenn die ganzen Touris ihre Märker im Urlaub ausgegeben haben).
Die nächsten Aufgaben: Abbau der Agrarsubventionen und Reform (weitere ?) der staatl. Sozialversicherungen (wenn ich an das Theater hier in D-Land denke, wird mir üüüüüüüübel....)

und letztendlich: Weitere Privatisierungen!!!!!!
Namentlich wird hier die Vakifbank genannt.

Zwei weitere Banken sollen in "normale Geschäftsbanken" umgewandelt werden und dürfen keine vom Staat subventionierte Kredite mehr vergeben.
Schritt für Schritt bringt die Türkei auch den "Bankensektor" auf Vordermann. Dies kann für uns leidgeprüfte Demirbanker nur positiv sein. :cool:

In diesem Sinne/Jetok
 
aus der Diskussion: Demirbank neue 1:1,42?
Autor (Datum des Eintrages): Jetok  (09.08.00 00:22:53)
Beitrag: 46 von 47 (ID:1527521)
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