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w.s.,

das zitat in #90 ist großteils hanebüchener unsinn, jedenfalls für die vorliegende situation.
das einzig richtige ist die reduktion des grundkapitals
(logisch, denn dieses wurde ja vorher großteils verloren und ist nicht mehr da)

rein theoretisch könnte eine AG zwar einen teil ihres kapitals an die aktionäre zurückgeben und zu diesem zweck auch das grundkapital herabsetzen - von dieser möglichkeit sind wir hier aber gaaannz weit entfernt.

richtig ist auch, daß zunächst je 10 jetzigen aktien eine neue alte ausgegeben wird - ein reverse split, an sich unbedeutend weil vermögensneutral.
danach kommt aber der hammer: ausgabe von rund 8 jungen aktien je zusammengeführter alter zu einem preis von 1 € !
(sie hätten auch 8 der jetzigen zu 10 cents ausgeben können, wäre sich aber mit dem nennwert nicht ausgegangen)

das ganze läßt sich auch in 3 worten zusammenfassen: NORDEX(alt) IST PLEITE !
an nordex-neu werden den jetzigen aktionären knapp 10% gehören - oder sie müssen KRÄFTIG geld nachschießen :rolleyes:
 
aus der Diskussion: +++Nordex+++Ist ja übel !!!!
Autor (Datum des Eintrages): big_mac  (19.12.04 15:34:33)
Beitrag: 106 von 186 (ID:15355113)
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