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Hannich schreibt in seinem Buch, dass Gold in der Deflation eine schlechte Anlage sei.
Der Grund:
Gold kann mann nicht essen. Kaufen kann man nur etwas für Bargeld aber nicht für Gold. Das muss man erst gegen Geld tauschen. Wenn nun die Situation eintritt, dass die Leute kein Geld mehr haben, dann verkaufen sie Gold. Daher ist Gold in der Deflation ein schlechte Anlage.
Allerdings gibt es den gegenläufigen Effekt, dass in Amiland dann vielleicht Hyperinflation herrscht und vor dort Goldnachfrage kommt. In dieser Situation ist Gold eine gute Anlage.
Das erscheint mir logisch und nachvollziehbar. Also meine Meinung ist gegen Gold und mehr für Cash.
Das Buch von Hannich ist nicht schlecht. Ich habe es gerade heute Nacht durchgelesen. Hat zwar nach meiner Meinung kleinere Fehler (nicht nur in der Rechtschreibung) aber in dieser Frage hat er aus meiner Sicht Recht.
 
aus der Diskussion: Der "Wie überstehe ich finanziell die Geldentwertung" - Thread
Autor (Datum des Eintrages): nett  (31.12.04 16:00:10)
Beitrag: 33 von 145 (ID:15434312)
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