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Und noch was :confused::confused:


Desktop-PC oder Notebook:
Was paßt zu mir?




Was ist besser? Der Power-PC (als Staubfänger unterm Schreibtisch) oder das super-schicke Notebook (mit ständig leerem Akku)? Bild.T-Online hilft bei der Entscheidung


1. Rechenleistung: Desktop-PCs sind leistungsfähiger als Notebooks, da sie nicht mit Strom sparen müssen. Aber: Solange Sie nicht anspruchvolle Grafikanwendungen (neueste Spiele, Videoschnitt) benutzen, reicht die Leistung eines Notebooks vollkommen aus. Stand: 1:0 für den Desktop-PC



2. Stromverbrauch: Notebooks sind wesentlich stromsparender als Desktop-PCs. Oftmals sind sie weit von der Steckdose weg und auf Strom aus der Batterie angewiesen. Stand: 1:1



3. Lautstärke: Mehr Leistung des Desktop-PCs bedeutet mehr Kühlung, mehr Lüfter und damit mehr Lärm. Durch diverse Stromspar-Modi ist ein Notebook in der Regel leiser. Hören Sie aber beim jeweiligen Gerät besser selbst hin. Stand: 2:1 für das Notebook





4. Bildschirm: Desktop-Computer bieten die größeren und besseren Monitore. Bei Notebooks sehr beliebt: 16:9 Monitore zum besseren DVD schauen für unterwegs. Stand: 2:2






5. RAM: Auch hier liegt der Desktop-Computer vorn. Der Speicher für Notebooks ist langsamer, teurer und es paßt weniger davon hinein. Trotzdem: Die Leistung ist für die meisten Anwendungen vollkommen zufriedenstellend. Stand: 3:2 für den Desktop-PC






6. Festplatte: Hier kann es eng werden. Die bis zu 100 Gigabyte eines Notebooks sind zwar recht viel, bei anspruchsvollen Nutzern aber irgendwann doch voll. Die Festplatten sind zudem kleiner und dadurch teurer als beim Desktop-PC. Stand: 4:2 für den Desktop-PC



7. Grafikkarten: Leistungsstarke Grafikkarten fressen viel Strom. Der ist beim Notebook Mangelware. Deshalb sind Spieler mit einem Desktop-PC besser bedient. Aber: Die Notebook-Grafik bietet Spielern inzwischen auch schon gute Leistungen zum Zocken. Stand: 5:2 für den Dektop-PC




8. CD und DVD: CD/DVD-Lesegeräte und -Brenner sind für beide Kontrahenten verfügbar. Hier geht es unentschieden aus. Stand: 6:3 für den Desktop-PC




9. Netzwerk-Verbindungen: Beide Computer verfügen über die notwendigen Anschlüsse für Netzwerke oder für den Zugang zum Internet. Je nach Ausstattung des Gerätes müssen weitere Geräte dazu gekauft werden. Unentschieden. Stand: 7:4 für den Desktop-PC


12. Preis: Ein brauchbarer PC mit Monitor kostet ab 600 Euro. Für ein gutes Notebook sollten es mindestens 800 Euro sein. Aber: Notebooks kommen in immer günstigere Preisregionen. Stand: 9:5 für den Desktop-PC. Endstand!

>> Worauf müssen Sie beim Kauf eines neuen Computers noch achten?

1. Wo will ich den PC nutzen?
Für unterwegs: Sind Sie viel unterwegs, wählen Sie ein Notebook. Die Akku-Laufzeiten aktueller Modelle liegen bei etwa 2-3 Stunden. Subnotebooks haben eine längere Akkulaufzeit (5-8 Stunden), bieten aber auch geringere Leistung. Übrigens: Samsung hat für das nächste Jahr ein Subnotebook mit 10 Stunden Akkulaufzeit angekündigt.

Für zu Hause: Die klassische Wahl fählt auf den Desktop-Rechner. Möchten Sie ein besonders schickes und platzsparendes Gerät, können Sie auch zum Notebook greifen. Haben Sie nicht vor, das Gerät unterwegs zu nutzen, muß es auch kein besonders stromsparendes Modell sein.

Zweitcomputer für unterwegs: Haben Sie bereits einen PC zuhause, kann ein ultrakompaktes Subnotebook für Sie interessant sein.


2. Was will ich mit dem PC machen?

Arbeiten und Internet: Bei Prozessor und Grafikkarte muß nicht das neueste Modell gewählt werden. Es sollten aber mindestens 256 Megabyte Arbeitsspeicher vorhanden sein.

Spielen und Multimedia: Hier sollten Sie 1024 Megabyte Arbeitsspeicher haben, einen sehr schnellen Prozessor (3 Gigahertz), eine sehr gute Grafikkarte (z.B. ATI Radeon 9800) und eine große Festplatte (200 Gigabyte). Gleiches gilt für anspruchsvolle Grafikanwendungen.

3. Welcher Prozessor sollte in meinem PC sein?
Ein Prozessor von AMD oder Intel? Das ist mehr eine Glaubensfrage. Beide Hersteller bieten ähnlich gute Leistungen.
Bei Notebooks gibt es aber noch mehr zu beachten. Hier müssen besonders stromsparende Prozessoren eingesetzt werden, um die Akkus zu schonen. Manche Hersteller verbauen aus Kostengründen die Prozessoren von Desktop-PCs auch in Notebooks. Achten Sie daher auf die Mobil-Tauglichkeit Ihres Prozessors (spezielle Kennzeichnung des Prozessors beachten).

Mobil-Prozessoren (immer mit „mobile“ oder einem großen „M“ gekennzeichnet)
Intel: Pentium M (mit Intel Centrino Technologie. WLAN ist integriert, bessere Akku-Laufzeit), Celeron M
AMD: Mobile AMD Athlon 64, Mobile AMD Sempron, Mobile AMD Athlon XP-M

4. Welche Ausstattung sollte mein PC haben?
Beantworten Sie sich folgende Fragen:
1. Sind die von mir benötigten Anschlüsse vorhanden? (genug USB-Anschlüsse, Firewire, DVI-Ausgang der Grafikkarte für Flachbildschirme, externer Bildschirm-Anschluß bei Notebooks etc.)
2. Besonders wichtig bei Notebooks: Sind alle wichtigen Bestandteile im Gerät vorhanden, die ich brauche? (passende Grafikkarte, Prozessor, Festplatte, Brenner, Soundkarte etc.) Denn: Nachrüsten ist gerade bei Notebooks sehr schwierig und teuer.
3. Welche Auflösung verträgt mein Bildschirm? Bei Notebooks gibt es in diesem Punkt teils gravierende Unterschiede. Die Displays sehen von außen gleich aus, haben aber unterschiedliche Bildauflösungen und damit auch unterschiedliche Qualität. Der Bildschirm sollte entspiegelt sein, um auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch etwas erkennen zu können.

5. Was muß ich beachten, damit mein PC möglichst leise ist?
Am meisten Krach machen in einem PC das Netzteil, die Festplatte und CD-/DVD-Laufwerke.

Es gibt inzwischen spezielle lüfterlose Netzteile und Netzteile mit besonders leisen Lüftern.
Festplatten gibt es mit verschiedenen Umdrehungsgeschwindigkeiten (U/min = Umdrehungen pro Minute). Geht Ihnen Ruhe über Leistung, wählen Sie bei Desktop-PCs eine Festplatte mit 5400 U/min (Notebook 4200 U/min).

Ein 50fach CD-Laufwerk ist kaum schneller als ein Gerät mit 42facher Lesegeschwindigkeit, kann aber um einiges lauter sein. Auch Slot-In-Geräte (ohne Schublade mit direktem CD-/DVD-Einzug) sind potenzielle Krachmacher.

Eine andere Möglichkeit besteht in der gezielten Dämmung des PC-Gehäuses. Silent-PCs lassen nur sehr wenig vom Computer-Lärm nach außen. Diverses Dämm-Zubehör läßt sich auch einzeln nachkaufen.


TEST:
>> Welcher Computer ist der richtige für Sie? Machen Sie
den Bild.T-Online-Test.

Mein Ergebniss:
Sie sind der eindeutige Desktop-Typ. Mobilität ist nicht alles. Sie wollen auch Leistung und Komfort. Außerdem legen Sie wert darauf, Ihrem Computer nachrüsten und verbessern zu können. Finger weg von Laptops
 
aus der Diskussion: WO günstigen PC kaufen --welche Aussattung gehört rein??
Autor (Datum des Eintrages): GueldnerG45S  (05.01.05 23:04:16)
Beitrag: 22 von 106 (ID:15462322)
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