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Hallo Semikolon

Bekanntlich ist Prostitution ja das "älteste Gewerbe der Welt", 2/3 aller deutschen Männer sind zeitlebens mindestens ein Mal bei einer gewesen - und natürlich will es nie einer gewesen sein - auf keinem Gebiet wird so geheuchelt und gelogen. Diese lange Tradition der Kriminalisierung der Prostitution hat im Laufe der Zeit dazu geführt, das die Prostituierten diskriminiert wurden, während die Freier und insbesondere die Zuhälter prima damit/davon leben konnten. Rot-Grün hat die Sache jetzt legalisiert um die Rechte der Prostituierten gegenüber Freiern und Zuhältern zu verbessern - das ist ehrlicher und finde ich auch völlig in Ordnung.

PS: in Schweden werden meines Wissens nicht die Prostituierten sondern die Freier kriminaliert - ihnen drohen Haftstrafen. Das kann ja mit Sicherheit auch nicht die Lösung sein. :rolleyes:


Das jetzt jemand gezwungen werden könnte gegen seinen Willen als Prostituierte zu arbeiten, halte ich für totalen Quatsch, das wird es sicher nicht geben. Anders kann die Sache natürlich aussehen, wenn jemand als Kartenabreißer/Platzanweiser z. Bsp. in ein Pornokino oder als Verkäufer in einen Pornoshop vermittelt wird. Andererseits hätte ein künftiger Arbeitgeber sicher auch kein Interesse jemanden einzustellen, der seinen "Job" extrem widerwillig ausübt. ;)
 
aus der Diskussion: Job als Hure zumutbar(HartzIV)
Autor (Datum des Eintrages): IgnatzWrobel  (17.01.05 00:38:12)
Beitrag: 36 von 109 (ID:15548549)
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