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Das Problem neben der Moral liegt ja vor allem darin, dass die freischaffenden LiebesdienstleisterInnen (um die Callboys nicht zu vergessen) nicht ausreichend gewerkschaftlich organisiert sind, sprich hier liegt eindeutig gewerkschaftliches Versagen vor.

Wobei gerade diese Branche prädestiniert wäre für die Schaffung einer neuen Dienstleistungsgewerkschaft fick.di. Es ist nicht einzusehen, dass in Bordellen immer noch viele soziale Errungenschaft fehlen:
+ unkündbare liebesdienstfreigestellte Betriebsräte, auch in den Aufsichtsräten der Bordelle natürlich (50% Parität)
+ Ladenschlusszeiten : es ist unmenschlich dass LiebesdienstleisterInnen immer noch Sonntags- und Abenddienstzeiten verrichten müssen, für Bordelle sollten dieselben Öffnungszeiten wie im Handel gelten
+ wo bleibt die soziale Absicherung ausgedienter Arbeitskräfte - hier darf sich die Wirtschaft nicht aus der Verantwortung stehlen, schon gar nicht das bordellistische Grosskapital. Wer mehr als 5 Jahre im Betrieb ist muss Anspruch haben auf ein Definitivum!
+ innerbetriebliche Mitbestimmung muss gestärkt werden, wenn ein Zuhälter nicht mal pinkeln gehen darf ohne Zustimmung des Betriebsrats ist auch das Zuhälterwesen endlich im Griff
+ natürlich auch das Übliche im Sozialversicherungswesen - Urlaubsgeld, Krankengeld, Steinkühlerpause, gesetzliche Krankenversicherung & Pensionsversicherung, Gewerkschaftsbeitrag undundund.

Es ist natürlich klar, dass durch diese Maßnahmen vermutlich eine Stunde Dienstleistung nach Kostenwahrheit zwischen 1500 und 2500 Euro kosten wird, aber schließlich geht es hier um menschliche Wärme und sozialen Ausgleich. Zur Eindämmung des zu erwarteten Anstiegs der Schwarzarbeit in dieser Branche muss natürlich eine gesetzliche Änderung wie von mir vorgeschlagen begleitet werden von:
+ einem 180 köpfigen Körperkulturkopulationsbeirat
+ rund 20000 neue Stellen im öffentlichen Dienst zur Kontrolle und zur Abstrafung von Schwarzarbeit oder Sozialdumping in dieser Branche
+ eine gesetzliche Mindestquote für islamische Mitbürger (Stellen in der Branche, Dienstleistungen dieser Branche)
+ ein 480.000 Hektar großes Antisemitismus-Mahnmal für die missbrauchten jüdischen Liebesdienerinnen während der Zeit des Nationalen SOzialismus
 
aus der Diskussion: Job als Hure zumutbar(HartzIV)
Autor (Datum des Eintrages): PrinzValiumNG  (17.01.05 10:29:50)
Beitrag: 41 von 109 (ID:15549841)
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