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Habe folgendes gefunden:
Aus newsbyte:

Hutchinson kauft Marionnaud
18.01.2005
Hutchinson - Mannesmann war ein Stahlwerk. Vivendi war die französische Trinkwasserversorgung. Es gab eine Zeit, in der man in die High-Tech-Branche hinein diversifizierte. Die ist möglicherweise vorüber, so dass heute auch High-Tech-Firmen sich in Traditionsbranchen einkaufen. So etwa will der Telekommunikationskonzern aus Hutchinson Whampoa die französische Kosmetikfirma Marionnaud übernehmen und würde so, nebenbei, zum grössten Kosmetikhändler der Welt. Der Preis für Marionnaud beträgt 346 Millionen Euro. Dazu müssten Schulden in Höhe von 450 bis 550 Millionen Euro übernommen werden. Dies verlautet aus Gewerkschaftskreisen in Paris. Marionnaud betreibt 1,280 Kosmetikläden in Frankreich und etlichen anderen europäischen Ländern. Beschäftigt werden insgesamt etwa 9,000 Mitarbeiter. Neben dem weltweiten Telecom-Angebot ist Hutchinson auch in der Werft-, der Energie und der Immobilienindustrie tätig. (pol)

Also knapp 900 Mill. EUR für 1280 Läden:lick:
Douglas hat zur Zeit 800 Läden.

Und hier finde ich das noch aus kurier.at:

Österreich-Chef ist zufrieden

Marionnaud ging 1998 an die Pariser Börse und kaufte in den darauffolgenden fünf Jahren rund 1.100 Parfümerien in ganz Europa. Derzeit betreibt das Unternehmen 1.226 Geschäfte und beschäftig rund 9.000 Mitarbeiter. Mit 95 Filialen (+2 gegenüber 2003) und einem Umsatz von 86,2 Millionen Euro (+6 Prozent) im Geschäftsjahr 2004 ist Marionnaud auch einer der Branchenführer in Österreich. Marionnaud-Österreich-Chef Markus Reichenspurner beurteilte die Übernahme in einer ersten Reaktion "sehr positiv". Damit werde dem Unternehmen wieder die Kraft zu weiterem Wachstum verleihen.

Schwerwiegender Rechenfehler

Kurz vor Weihnachten musste die französische Parfümeriekette ihre Ertragsrechnungen auf Grund eines Bilanzfehlers für 2002 und 2003 um 93 Millionen Euro nach unten revidieren. Im ersten Halbjahr 2004 wurde bei einem Umsatz von 515 Mio. Euro ein Verlust von 79 Mio. Euro ausgewiesen. Um sein Unternehmen zu retten, suchte der 73-jährige Konzernchef Marcel Frydman einen Investor.

Da scheint mir Douglas aber von ganz anderer Qualität!

Und zum Schluß:

der Cerwinsky Brief bringt heute eine story zu Douglas:
hier bringt er einen möglichen Kauf der Parfümerie- aktivitäten von LVMH durch Douglas ins Gespräch. Auch ein Beteiligungstausch (sprich LVMH erhält Aktien!!!)ist im Gespräch. Im übrigen weist er auf ständige Aktienkäufe der Familie Kreke hin.

Na denn;)

Gruß

fkosto
 
aus der Diskussion: Douglas Holding AG
Autor (Datum des Eintrages): fkosto  (21.01.05 20:22:12)
Beitrag: 50 von 457 (ID:15589955)
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