Fenster schließen  |  Fenster drucken

- Buchgewinne bei Windwelt
- Durch Aktieneinziehung künftig Gewinn je Aktie höher

Windwelt hat in 2004 durch die Aktienrückkäufe und den deutlichen Kursanstieg bis zur
Bilanzierung im April 2005 einen sehr erheblichen Buchgewinn erzielt:
Nach meiner Einschätzung und Kalkulation circa 500.000 bis 600.000 €.

Von 2003 bis November 2004, d.h. 22 Monate, notierte die Windwelt-Aktie fast 20 Monate
um bzw. sogar deutlich unter 2 Euro.
Es gibt seit 2003 einen Rückkaufbeschluß, der das Unternehmen ermächtigt, von den nur 13 Prozent
Streubesitz fast 80 % (d.h. 10 % der Gesamtaktienzahl) über die Börse zurück zu kaufen.

Nachdem bis zum 31.12.2003 nur rd. 8000 Windwelt-Aktien erworben wurde, gab es auf der HV
von mehreren Seiten sehr heftige Kritik an den zu geringen Rückkäufen.
Der Vorstand erläuterte, das man von Januar bis Mai 2004 bis zur HV bereits ein vielfaches
dieser Aktienzahl erworben hat. Ich habe eine Zahl von rd. 50.000 Aktien in Erinnerung.

Da die Kritik an den geringen Aktienrückkäufen und den niedrigen Kursen anhielt,
versprach Vorstand Asbeck, die Rückkäufe ab sofort deutlich stärker zu forcieren.

Bei einem Kurs von ca. 4,5 – 5 € zur Bilanzierung im März/April 2004 ergibt sich ein
durchschnittlicher Buchgewinne von circa 150 Prozent je zurück gekaufte Aktie.
Bei ca. 200.000 Aktien würde dies ca. 500 bis 600.000 € Buchgewinn ausmachen.

Da das Unternehmen extrem gut mit flüssigen Mitteln ausgestattet ist, werden die Aktien kurz-
bis mittelfristig mit 95 Prozent Wahrscheinlichkeit eingezogen.
Dadurch fällt der Gewinn je Aktie zukünftig entsprechend höher aus.
 
aus der Diskussion: Windwelt
Autor (Datum des Eintrages): Merrill  (26.01.05 09:51:08)
Beitrag: 31 von 121 (ID:15629726)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE