MAN-Tochter Ferrostaal profitierte vom Stahlboom Essen, 18. Mär (Reuters) - Der zum MAN-Konzern<MANG.DE> gehörende Stahlhändler und Anlagenbauer Ferrostaal hat seinen Umsatzanstieg um elf Prozent auf 3,2 Milliarden Euro 2004 vor allem dem weltweiten Stahlboom zu verdanken. Im Geschäftsfeld Stahlhandel verbuchte das Unternehmen eine Verdoppelung des Umsatzes auf 2,0 Milliarden Euro, teilte Ferrostaal am Freitag in Essen mit. In der Sparte Anlagenbau ging der Umsatz dagegen auf 0,888 (1,1) Milliarden Euro zurück. Das Vorjahr sei hier von einem Großauftrag geprägt gewesen, der allein 39 Prozent des damaligen Auftragseingangs ausgemacht habe, hieß es zur Begründung. Das Ergebnis vor Steuern verringerte sich auf 62 (65) Millionen Euro auf Grund von strukturellen Veränderungen und damit verbundenen Einmalaufwendungen. Ferrostaal hatte Mitte letzten Jahres sein Geschäftsfeld DSD Stahlbau verkauft. Für das Geschäftsjahr 2005 zeigte sich Ferrostaal zuversichtlich, das Ergebnis vor Steuern wieder steigern zu können. Geplant sei auch, die Vertriebspartnerschaften mit anderen Unternehmen der MAN-Gruppe auszubauen. bro/brn |
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aus der Diskussion: | ■■■ TRADING-CAFÉ ● März 2005 ● Kalenderwoche 11 ■■■ |
Autor (Datum des Eintrages): | ausbruch (18.03.05 11:02:43) |
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