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Nachtrag: Ich habe gerade noch etwas zur "Neuverschuldung" gelesen, dann würde das was ich unten geschrieben habe NICHT stimmen:

"Die Neuverschuldung des Jahres 2005 (wiederum aller öffentlichen Haushalte) dürfte mindestens 70 Mrd. EUR betragen, das wären dann ca. 3,2% gemessen am BIP. Hier liegt die Grenze des Erlaubten bei 3%."

Das würde dem widersprechen was ich vorhin gesagt habe, dann gibt die Neuverschuldung also doch den Wert an der oben drauf gesattelt wird. Dann würde das Staatsdefizit aber in der Tat rasend schnell wachsen, nämlich in 10 Jahren um weitere 30 - 40 %.

Gute Seite zu dem Thema: www.staatsverschuldung.de

Das mit den kompletten Kosten der Sozialversicherungssysteme ist mir bekannt, würde man dies alles mit einrechnen wäre die Staatsverschuldung natürlich noch viel höher. Allerdings muss man bedenken dass hier bereits ungeniert und je nach Bedarfslage gekürzt, gestrichen und reguliert werden kann, Raufsetzung des Rentenalters, Absenken der Rentenniveaus etc. Da die Rentenkasse so gesehen ja eine eigene "Kasse" ist und ich mir nicht vorstellen kann dass Eichel laufend Milliarden an Steuern zur Quersubventionierung da reinbuttern will werden sie einfach weiter die Bezüge bzw. die Errechnung der Ansprüche verändern - so wie es ja jetzt bereits geschieht und womit eh jeder rechnet (Zitat aus meinem Bekanntenkreis: "Weiß doch eh jeder dass wir mal keine Rente mehr bekommen").
 
aus der Diskussion: Der "Wie überstehe ich finanziell die Geldentwertung" - Thread
Autor (Datum des Eintrages): bonAPART  (29.03.05 08:59:41)
Beitrag: 132 von 145 (ID:16238827)
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