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Ein komisches Land ist das , in dem freie Meinungsäußerungen und das betrifft die von Meisener ebenso wie die von Spiegel, juristisch bewertet werden müssen.

Meisner empfindet Abtreibung als Mord an unschuldigen und wehrlosen Menschen und vergleicht das mit dem Holocaust , dem Mord an unschuldigen und wehrlosen Menschen. Spiegel ist darüber empört und findet , dass man den Holocaust auf gar keinen Fall mit Abtreibung vergleichen kann, weil man den massenhaften Völkermord nicht mit Abtreibung vergleichen kann..

Fein, beides sind Standpunkte , die man einnehmen kann und über die man auch diskutieren kann, aber dass jetzt ein Richter darüber entscheiden soll, was wer sagen darf und wer was nicht sagen darf, ist absurd.
 
aus der Diskussion: Paul Spiegel wegen Angriff auf Kardinal Meisner verklagt
Autor (Datum des Eintrages): Insolvenzverwaltung  (30.03.05 23:40:53)
Beitrag: 46 von 75 (ID:16258552)
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