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whitehawk,


Aufgrund des Umlagesystems der Rentenversicherung schenken alle Eltern, die ein Kind großziehen, welches in die Rentenkasse einzahlt, den Kinderlosen 100.000 Euro im Laufe des Lebens. Da nicht alle Kinder einzahlen werden, verbleibt durchschnittlich pro geborenem Kind eine Subvention von 60.000, von der die Kinderlosen profitieren. Die Berechnung ist nachzulesen ua. bei Sinn "Ist Deutschland noch zu retten".

Eine Reduzierung der Rente für Kinderlose ist daher gerecht, (Der Staat besteuert zusätzlich das Existenzminimum von Kindern, was nebenbei die größte Schweinerei ist, (nachzulesen unter
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/special/894/47847/inde…

Da Kinderlose über Gelder verfügen, die sie nicht in die Kinderbetreuung stecken, könnten sie diese Beträge selbst für die Altersvorsorge verwenden. Der Grund für Kinderlosigkeit bleibt unberücksichtigt und ist für die Gerechtigkeit unerheblich. Entweder Kinder (auch adoptierte) großziehen (und damit bislang nicht angerechnete 60.000 indirekt in die Rentenkasse zahlen) oder selbst fürs Alter vorsorgen und ein Drittel weniger Rente kassieren. So wie es jetzt funktioniert, ist es jedenfalls für Eltern nicht gerecht.
 
aus der Diskussion: asoziales rentensystem/sozialsystem---der tipp an die jugend
Autor (Datum des Eintrages): Diego2  (10.05.05 12:21:13)
Beitrag: 37 von 110 (ID:16570661)
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