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nehmen wir doch ein einfaches beispiel an:

meine frau und ich zahlengemeinsam im monat ca. 500 €
allein krankenversicherungsbeitrag .
als dankeschön bezahlen wir schlimmstenfalls jährlich nochmals 80 € praxisgebühr zuzahlung für brille , hörgeräte , arzneimittel und zahnersatz.
desweiteren haben wir als mitglied der gestzlichen kranknkasse mittlerweile nur noch grundversorgung - jedenfalls schlechtere behandlung als privatpatienten.

so zahlen wir also zusammen jährlich mehr aLS 6000 €
in die krankenkasse ein.

in 10 jahren schon 60 000 € und in unseren 40 arbeitsjahren
gesamtheitlich 240 000 € .

eine behandlung eines herzinfarktes mit anschließender
bypassoperation und reha würde ca. 25 000 € kosten.

ich frage mich nun was zum teufel passiert mit diesem ganzen geld.

selbiges ist mit der rentenversicherung .

dort zahlen wir beide monatlich incl. arbeitgeberbeiträgen
ca. 900 € ein.

nach 40 arbeitsjahren ca. 432 000 € .
ziemlich viel dafür das wir uns mit ca. 1800 € nettorente
begnügen dürfen und am rande des existnzminimums bewegen dürften in 25 jahren.

allein aus dieser rechnung erkennt man das man mir nicht erzählen kann das kein geld mehr da ist.

sicher - wo sich funktionäre und öffentliche träger freimütig bedienen ohne kontrolle von außerhalb und milliarden in dunklen kanälen verschwinden ohne das sich kaum jemand darüber aufregt - dann darf man sich nicht wundern das gelder nicht mehr ausreichen.
 
aus der Diskussion: asoziales rentensystem/sozialsystem---der tipp an die jugend
Autor (Datum des Eintrages): durran  (10.05.05 13:13:37)
Beitrag: 43 von 110 (ID:16571153)
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