Fenster schließen  |  Fenster drucken

Kleine Hilfe

30.05.2005 - Rapa Mining Inc. / Clyvia Inc.

Clyvia: Herstellung von Diesel aus Abfallstoffen rückt in den Fokus / Beachtliches Marktpotenzial vor dem Hintergrund der TA Siedlungsabfall
Wegberg (ots) - Die Clyvia Technology GmbH, eine
Tochtergesellschaft der Clyvia Inc., trägt mit einem Verfahren zur
Herstellung von Heizöl und Diesel aus Abfallstoffen aktiv zur Lösung
der Müllproblematik bei. Mit einer von ihr entwickelten Technologie
ist es dem Unternehmen aus Wegberg gelungen, organische Rohstoffe und
mineralische Reststoffe in Energie umzuwandeln. Dieses Verfahren
rückt aktuell in Deutschland aufgrund der TA Siedlungsabfall (TASi)
in den Mittelpunkt des Interesses. Clyvia sieht mittelfristig ein
Marktpotenzial von bis zu 500 dezentralen Produktionsanlagen.

Am 1. Juni 2005 laufen hier die letzten Ausnahmeregelungen der
TASi und der Abfallablagerungsverordnung für nicht vorbehandelte
Abfälle aus. Von diesem Zeitpunkt an ist die Ablagerung unbehandelter
organischer, biologisch abbaubarer Siedlungsabfälle verboten. In
seiner Bedeutung vergleicht das Bundesumweltministerium (BMU) dies
mit der Einführung des Kfz-Katalysators.

Der deutsche Entsorgungsmarkt steht damit vor einem tiefen
Umbruch. Mindestens 200 Deponien müssen kurzfristig schließen, womit
sich ihre Zahl mehr als halbiert. Müllverbrennungsanlagen und
mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlagen werden über Nacht an
ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Für 2005 rechnet man mit einer
Abfallmenge von 29,5 Millionen Tonnen. 72 Müllverbrennungsanlagen und
66 mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlagen stehen dafür
bundesweit zur Verfügung - zu wenig, um einen kurzzeitigen
Entsorgungsengpass auszuschließen.

Meilenstein in der Entsorgungspolitik - zusätzliche Marktchancen
für Clyvia

Vorrang soll in Zukunft die thermische oder stoffliche Verwertung
von Abfällen haben. Dazu können die Anlagen von Clyvia einen
wertvollen Beitrag leisten. Neben den öffentlichen
Entsorgungsunternehmen kommen die verschiedensten Gewerbe- und
Industriebetriebe als Standorte in Betracht. Mit dem Verfahren auf
Basis der fraktionierten Depolymerisation lassen sich aus Altöl und
Kunststoff sowie landwirtschaftlichen Rückständen Heizöl und
Dieselkraftstoff gewinnen, indem lange Kohlenwasserstoffketten bei
400 Grad Celsius aufgespalten werden.

Die Errichtung von dezentralen Anlagen ist in mehrfacher Hinsicht
interessant: Der Anlagenbetreiber selbst kann so seine
Entsorgungskosten senken und zusätzlich von der gewonnenen Energie
profitieren. Und neben einer sinnvollen Nutzung des Abfallaufkommens
führt diese Technik zu einer deutlichen Reduktion von Emissionen -
nicht nur beim klimarelevanten Methan, sondern auch bei hoch
toxischen Schadstoffen wie Fluor, Chlor und Dioxin.

Die Clyvia Inc. mit Sitz in Carson City, Nevada, USA, firmiert
aktuell noch unter Rapa Mining Inc. und wird an der Deutschen Börse
in Frankfurt (WKN: A0D8NC, Symbol: RKXA, ISIN: US7533182033) sowie an
der New Yorker Nasdaq (OTC BB: RAPM) gehandelt.


Originaltext: Rapa Mining Inc. / Clyvia Inc.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58248
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58248.rss2
ISIN: US7533182033

Pressekontakt:
Dr. Manfred Sappok
- Geschäftsführer -
Clyvia Technology GmbH
Friedrich-List-Allee 10
41844 Wegberg-Wildenrath

Tel.: 02432-89 36 26
Fax: 02432-89 36 29
E-Mail: presse@clyvia-tec.com
 
aus der Diskussion: ## BullVestor - Rätselthread ##
Autor (Datum des Eintrages): rammazotti  (09.06.05 22:12:23)
Beitrag: 16 von 41 (ID:16852638)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE