Fenster schließen  |  Fenster drucken

Servus,
wir sanieren dem nächst auch ein paar fachwer hüttchen.
Ich kann mich oben geschriebenem nur anschließen. DAs erste und aller wichtigste ist ein guter Holzschutzgutachter !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Der kostet dich vielleciht ein zwei Scheine aber Ohne kostet es dich oftmals die existenz.
Viele Schäden, gerade in den Deckenbalken sind von außen nicht sichtbar.
Haben letztes jahr ein fachwerkhaus saniert. Lautgutachten sollten wir ca. 40 lm gefache und balken wechseln. Am ende haben wir 110 gewechselt obwohl wir ein gutachten hatten.
Der lehm bricht nicht raus weil er gerade lust hat an diesen stellen zu brechen, sonder weil dort wohl mal feuchtigkeit in die wand degokkem ist. daher ist leider die chance recht groß, dass dort auch das holz am ende ist.

Ich kenne einen fall die haben in den 90ern ohne gutachten saniert. Na und am ende der sanierung ist der maler beim tapezieren mit de leiter 50 cm mit der decke nach unten, da hausschwamm im balken war. Naja dann durften die balkenköpfe gewechselt werden. Heißt alles nochmal raus (elektro, sanitärleitung, bodenbelag) und decke öffenen.

Also am Anfang Gutachter. Es gibt wirklich erstaunlich gut erhaltene Fälle. Wenn Holz nicht feucht wird und immer gut gelüftet, kann es ohne probleme ein paar hundert jahre alt werden. Haben erst bei einer sanierung einen 200 Jahre alten Dachstuhl fast völlig erhalten.

Also Gutachter und wenn der ok gibt hol dir ein lehmbaubuch und ein fachwerkbuch und dann leg los.
servus
 
aus der Diskussion: Fachwerksanierung - Frage....
Autor (Datum des Eintrages): schlier  (14.07.05 07:37:22)
Beitrag: 5 von 10 (ID:17231652)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE