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Hey ihr... was macht ihr euch für einen Stress? Ich selber bereue es so sehr, nicht Lehrer geworden zu sein:
Bei der Vielzahl von Fächern sind sicher zwei dabei, welche jedem liegen.
Nach dem Studium geht´s an die Schule, Verbeamtung, Kohle, Urlaub ohne Ende, Rente im Sack, sowohl staatl., als auch private Vorsorge, da mehr Geld da ist, als viele Akadamiker sich wünschen könnten.
Was soll man sich mehr wünschen? Idealismus, wissenschaftliche Dienung... etc. etc.... in der heutigen Zeit ja fast schon ein Todesurteil, wenn man nicht mal Stellen bekommt, die dann auch noch zum Hungern verführen.
Familie gründen? Als Lehrer doch überhaupt kein Problem! Häuschen... Urlaub... ist doch Spitze.
Da kommt mir die Frage, in Zeiten der Einsparungen, wann geht es denen eigenltich mal so ein klein wenig an den Kragen? Dass sie mehr Urlaub haben, finde ich in Ordnung, da sie den ja nur bedingt frei wählen können. Doch wie wär´s z.B., wenn von 6 Sommerferienwochen zwei für jugendarbeiterische Projekte genutzt würden pro Lehrer? Ein Potential wäre dass, kaum abzusehen, wie groß das ist. Naja, was soll´s, irgendwie hat man ja doch das gewählt, was man gewollt hat.
Allerdings hab ich es getan, ohne mir zu dem Zeitpunkt Gedanken gemacht zu haben, mal keinen JOb zu bekommen. Zu der Zeit war das nicht nötig.
Deswegen kann ich nur jedem jungen Menschen raten, dass zu tun, was einem Spaß macht. Allerdings im Rahmen von Lehrertätigkeit nach dem STudium und die Zukunft bis zur REnte ist gesichert, in finanzieller, freizeitlicher, urlauberischer, familienplanerischer und hausbauerischer Hinsicht.
 
aus der Diskussion: Hochschulabsolventen und ihr Berufseinstieg
Autor (Datum des Eintrages): Mattz  (19.07.05 18:35:09)
Beitrag: 40 von 48 (ID:17276338)
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