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Punk, was ich mit "Interesse für Wirtschaft" meinte ?

Anstatt "Arbeitsplätze" zu fordern, müsste man Bedingungen fordern, die Arbeitsplätze überhaupt erst ermöglichen.

Niedrige Steuern, geringe Bürokratie, und natürlich sehr niedrige Sozialhilfen ect. weil es sich sonst zu leicht lebt ohne Arbeit.

(Im Spiegel war mal ein interessanter Bericht über ein DDR-Paar, das seit der Wende alo, Alo-Hilfe kassierte, so um die 2000 Euro zusammen. Für´s Nichtstun, ca. 15 Jahre.)


Was an Hartz IV nicht stimmt ist, daß man zuerst erspartes aufbrauchen muß, auch die Altersvorsorge ect.

Wer alo wird, hat gearbeitet und Steuern bezahlt, er hat etwas für die Gesellschaft geleistet, und das gehört honoriert.

Die eigentlichen Auszahlungsbeträge sind für Singles knapp, aber für Familien viel zu hoch, da praktisch identisch mit Netto-Löhnen minus Aufwendungen zum Erhalt der Arbeitskraft.


Im Übrigen ist Geld vorhanden, nur wird es eben massiv an die EU, die UNO, Pensionäre, Migranten und die Großindustrie verteilt.
An diese Adressen richten die Hartz-Jammerer jedoch nie ihre Forderungen.
 
aus der Diskussion: Wie Hartz IV immer mehr Armut schafft
Autor (Datum des Eintrages): Denali  (20.07.05 22:03:43)
Beitrag: 88 von 94 (ID:17292048)
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