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mal unabhängig davon, was jetzt an diesen Folterberichten dran ist,

es ist offensichtlich, daß Stimmung gegen die USA gemacht wird, indem man Einzelfälle und Fehler (wie auch sehr fragwürdiges, wie z.B. Guantanamo) politisch Verantwortlicher aufbauscht, um ein Feindbild USA zu generieren.

Das Problem sind nicht die vereinzelten "Verbrechen" von Verantwortlichen im "System USA", sondern daß solche Verbrechen eben nur dann interessieren, wenn sie sich auf die USA, bzw. US-Politiker, -Konzerne, -Militärs zurückführen lassen.

So als gäbe es nicht Millionen Genitalverstümmelungen, Zwangsheiraten, usw. - keine Einzelfälle, und unendlich viel schlimmer als Guantanamo.

Für die USA gelten Maßstäbe der besonderen Art - und daran ist etwas oberfaul.

Es geht nicht um das Opfer in # 1 - wenn anderen viel schlimmeres widerfährt, aber niemand deshalb aufschreit von all diesen Besorgten.

Es scheint, als gälte die Wachsamkeit mehr um den USA übles nachzuweisen, als dem Wohl von Gewaltopfern generell.
 
aus der Diskussion: Zurückgehaltene Folterbilder
Autor (Datum des Eintrages): Denali  (25.07.05 20:54:34)
Beitrag: 34 von 66 (ID:17340476)
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