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hallo,

ich bin eigentlich auch kein freund von "akte x"-geschichten, was hier aber momentan bei met@box abläuft ist ja kaum noch zu übersehen.

nun bin ich ja auch schon einige zeit an der börse - zwar nicht so lange wie bernecker, aber immerhin bereits seit ca. 11 jahren - und es ist nun einmal an der zeit den noch recht jungen und unerfahrenen börsianern die augen zu öffnen... natürlich gibt es in wo nur alte hasen, die alles wissen und sets siebenstellig investiert sind... :)

fakt ist:

es gibt schon seit "erfindung" der börse sogenannte "syndikate" und börsenzirkel, die es sich zur aufgabe gemacht haben das "dumme - börsenvolk" zu manipulieren und zu dirigieren...einige betreiben soetwas in der öffentlichkeit und freuen sich über einen "guru-status" (siehe förtsch... wie hat er doch die massen bewegen können .. :) ) und andere machen es im geheimen und freuen sich über das viele geld, welches sie mit den dummköpfen verdienen konnten.
manipuliert wird... und jetzt kommts... durch die MEDIEN und über die medien, durch börsenboards und maklerfirmen, die ihre kunden telefonisch "dirigieren" etc. ein syndikat ist am effektivsten, wenn es einige journalisten besitzt ... die macht der presse und des fernsehens konnten wir bei mbx bisher sehr schön erkennen.
kaum ein wert wurde so systematisch zerrissen wie diese aktie.
na gut, momentan ifo ein wenig mehr...das aber auch zurecht. :)

es drängt sich mittlerweile auch der verdacht auf, dass meldungen absichtlich von den presseagenturen zurückgehalten bzw. gar nicht weitergeleitet werden.
ferner häufen sich die fehler in den diversen presseberichten... auch kleinigkeiten können aufstossen z.b. der firmenname graetz, der ja bekannt sein sollte, wird von der presse in graez etc. umgewandelt, so dass das ganze schon beinahe wie eine ironie wirkt. aber das sind nur kleinigkeiten, wobei es gerade diese kleinigkeiten sind, die in ihrem massenhaften auftreten zu erheblichen imageschäden für das betroffene unternehmen führen können -
nur ein beispiel , mittlerweile ist doch halb deutschland davon überzeugt, dass herr domeyer seinen aktionären einen loi und rahmenvertrag als "voll-verträge" verkauft und somit gelogen hätte - DAS STIMMT NICHT !!
in den diversen ad-hoc´s ist alles UNMISSVERSTÄNDLICH dargestellt worden.
aber diese spiel wir weitergehen und erst enden, wenn die spielleiter ihre ziele erreicht haben werden.
wir können uns nur damit trösten, dass diese "syndikate" niemals ohne grund einen wert bashen - momentan bedeutet für sie jeder negativkurs einen billigeren einstieg.


gruß -sali.
 
aus der Diskussion: Sie sind wieder da !
Autor (Datum des Eintrages): salinger  (04.09.00 09:51:37)
Beitrag: 6 von 10 (ID:1737674)
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