Fenster schließen  |  Fenster drucken

@ freudenspender

die allerschnellsten sind wir nicht. ich bin beim training der bundesligamannschaften allerdings nicht anwesend, deshalb masse ich mir da jetzt keine meinung an.

entscheidend für mich ist, dass es gelingt, die begeisterung und den elan, den unbedingten willen nach vorne zu spielen, wieder zurück in die mannschaft zu bringen.

seine (klinsmanns) experimentierfreudigkeit fand ich bisher gerechtfertigt und nachvollziehbar. nun sollte er die gewichtung aber in richtung beständigigkeit verschieben.

wenn in fast jedem spiel eine andere mannschaft auf dem platz steht (sowohl personell als auch positionsbezogen), wie sollen da eingeübte spielzüge und sicherheit in den einzelnen mannschaftsteilen einkehren?

noch ein wort zur schnelligkeit, während des confed-cups hat die deutsche mannschaft eindrucksvoll bewiesen, dass sie auch mit "high-speed" mannschaften wie argentinien und brasilien mithalten kann.

aber woran liegts jetzt? an der fehlenden atmosphäre (heimspiel, moderne arena, zuschauer die die mannschaft nach vorne "peitschen"), oder ist ein normales tief, und vor allen dingen das recht junger spieler, auch mal einen hänger zu haben?

ich denke es ist ein mix aus allem. die ganzen rotationen stärken zwar den gesunden konkurrenzkampf, aber sie verunsichern auch, und verhindern kontinuität und verlässliche strukturen im aufbau und der defensive.

man kann gespannt sein, ob der bundestrainer jetzt die kurve kriegt....
 
aus der Diskussion: Wo steht der deutsche Fußball wirklich????
Autor (Datum des Eintrages): DermitdemWolfheult  (06.09.05 11:23:22)
Beitrag: 130 von 153 (ID:17796563)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE