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Morgen,
nach den anstrengenden und verrückten letzten Tagen möchte ich mit diesem thread eine Rückkehr zur Sachlichkeit versuchen. Aus diesem Grund eröffne ich diesen thread auch im reg board, um "Störschüsse" seitens teils mehrfachregistrierter Diskussionsteilnehmer zu verhindern. Ich denke, jeder, der hier an einer Diskussion teilnehmen will, kann auch seine volle Identität preisgeben.
Ich bitte W:O das zu respektieren und diesen thread nicht zu verschieben.

Bei all der Diskussion um Inter-Nordic, der Zuverlässigkeit des Managements, der Hintergründe für die Hexenjagd in den Medien etc., etc. war es sehr angenehm zu bemerken, dass es auch boardteilnehmer gibt, die sich weiterhin mit der in der nächsten Zeit wohl interessantesten Frage beschäftigen: was und wer steckt hinter dem Großauftrag in Israel ?

zunächst einmal ein paar Hintergründe:

Ende der 80er Jahre wurde in Israel das Kabelnetz privatisiert. Es wurde in 3 gleich große Teile aufgespaltet. Die Konzession für die Nutzung dieser Teile erhielten 3 private Firmen:

Tevel (http://www.tevel.co.il)
Golden Channels (http://www.aztv.co.il
Matav (http://www.matav.co.il



Alle 3 Anbieter erreichen mit ihren Netzen ca. 600 000 Haushalte, alle 3 Anbieter haben zwischen 450 000 und 500 000 subscribers.
Und alle 3 bieten payTV an und interssieren sich für interactiveTV und pay-per-view

Zusätzlich zu diesen 3 Anbietern sind in letzter Zeit noch einige andere Unternehmen dazugekommen, die ebenfalls payTV und pay-per-view anbieten wollen/werden. Eine Firma ist z.B. Yes (http://www.yes.co.il)

Hierzu eine Meldung, die kürzlichst in der Jerusalem Post zu finden war:

Ben-Eliezer allows pay-per-view TV
By Gwen Ackerman

Communications Minister Binyamin Ben-Eliezer
yesterday signed permits allowing all multi-channel
television providers to offer pay-per-view services and
set a flat rate of NIS 17 (including VAT)) for a movie
screening.

The step, effective immediately, is intended to encourage
competition, insuring that each of the companies, in the
race to attract subscribers, offers the latest movies. The
permit, however, is in no way to effect regular broadcast
schedules, a ministry statement said.

Before the signing, only subscribers of Tevel and YES
had the option of watching a movie or live event on
demand. As of Sunday, Matav subscribers will also have
the service, said CEO Amit Levin. "This is an important
step that will give our subscribers another service that
they should have had a long time ago," he said.

Golden Channels, which is preparing a digital
pay-per-view service, said its subscribers will have the
option "as soon as possible." However, the company
noted that it is already offering its subscribers a new
service by which they can rent four movies or DVDs per
month.

In an effort to encourage the domestic film industry,
Ben-Eliezer has also instructed the multi-channel
television companies to transfer 2.5 percent of their
income from the pay-per-view service into a fund for
filmmakers. In addition, he determined that at least
two-thirds of all locally produced movies made would be
available on the pay-per-view services.
 
aus der Diskussion: Met@box - der Israeldeal
Autor (Datum des Eintrages): Oliver H.  (16.09.00 10:09:40)
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