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@mai2000

"Der Jahresfehlbetrag (640 TEUR) schließlich ist auf hohe Zinsaufwendungen
und Abschreibungen zurück zuführen. Hier muss man auch ansetzen."

ANmerkung:
Meiner Erinnerung haben die Zinsen alleine rd. 2/3 Anteil am Jahresfehlbetrag.
Wie will man denn da "ansetzen" ?!?!


Meiner Erinnerung nach hat man bereits zwei Mal eine Streckung der Tilgungen vereinbart.
Das jetzt die Bank auch noch die Zinsen senkt, schließe ich aus.

Das Grundproblem ist ein anderes:
Das Verfehlen der in 2000 und 2001 genannten "vertraglich gesicherten Erlöse" um LICHTJAHRE !


In 2003 erzielte das Unternehmen lächerliche 1,9 Mio € Umsatz - was
man jedoch kaum findet, da die Zahl lächerlich niedrig ist.
Jetzt wurde -36% Umsatzrückgang kommuniziert, was also einen Umsatz von nur noch ca. 1,2 Mio € ergibt.

Wie will die Janosch AG bei
- 1,2 Mio € Umsatz
(meiner Erinnerung nach wurde 2001 21,7 Mio Umsatz für 2003 kommuniziert, erreicht wurde 1,9 Mio € !!!)
- 0,64 Mio € Verlust in 2004
- rd. 6 Mio €Schulden (!)
und
- ca. 1,7 MIo € drohender Wertberichtigung bei "Papa Löwe Filmproduktion GmbH" plus Zinszahlungen
überhaupt überleben ?

Ich habe keine Antwort.
 
aus der Diskussion: Janosch AG - Handel bei Valora ab 2.1.03
Autor (Datum des Eintrages): Merrill  (06.11.05 18:28:11)
Beitrag: 129 von 417 (ID:18624192)
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