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Nun, der Thread pendelt wieder hauptsächlich um den moralischen Aspekt, und leider nicht wie man aus der Position einer Demokratie und eines humanistischen Rechtsstaats mit Terroristen umzugehen, die sich um eben genau diese humanistischen Prinzipien einen feuchten Kericht scheren.

Interessant ist dass bei allen bisherigen Hinweisen auf amerikanische mutmassliche oder echte Verfehlungen ganz vergessen wird, dass in einer Hälfte Deutschlands bis 1990 Folterungen durch die rechtsstaatliche Sicherheit (rStasi) täglicher Alltag war. Noch interessanter ist, dass bis heute ähnlich wie vor x Jahren bei der Entnazifizierung a) heute immer noch genug Anhänger dieses Systems zu finden sind und b) Leute von damals auch heute noch in prominenten Positionen sitzen. Daher erstaunt mich schon dass sich hier einige Deutsche Kollegen in so starker moralischer Position fühlen über die humanistische Vorreiterschaft in der westlichen Wertegemeinschaft zu richten...
;)
 
aus der Diskussion: Verdeckte Folter
Autor (Datum des Eintrages): PrinzValiumNG  (22.11.05 18:06:00)
Beitrag: 88 von 759 (ID:18942059)
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