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# 14,

Und was ist schlecht am freiem Welthandel? Ist Freiheit quasi das Ende von sozial? Muss also staatlicher Zwang sein für sozial?

# 16,
Schade dass Du nicht beantwortest was an einem freien Welthandel schlecht ist, was schlecht ist an frei.


Dies hier nun als fiktives Beispiel aufgeführt.

Ein türkischer Obst&Gemüse Export- Importeur kauft in Anatolien einem kurdischen Kleinbauern seine gesamte Tomatenernte ab. Für 60 Doppelzenter Tomaten gibt der türkische Geschäftsmann fünf Euro. Der türkische Obst&Gemüse Händler verkauft diese Ware einem türkischen Großhändler in Frankfurt/Main für 50 Euro. Der türkische Großhändler in Frankfurt/Main gibt die Tomaten an drei türkische kleine Einzelhändler für 100 Euro weiter. Die türkischen Einzelhändler verkaufen die Tomaten für 150 Euro an Endverbraucher. Eine Großgärtnerei in Deutschland muss um 60 Doppelzentner Tomaten ernten zu können mit 200 Euro an Nebenkosten rechnen bevor der Gärtner nur eine Tomate ernten und verkaufen kann.




Ist die egoistische Tätigkeit der türkischen Obst&Gemüse Kaufleute immer allgemein aufgeklärt. Steuert sich der freie Welthandel so, dass private und allgemeine Interessen in praxi zusammenfallen? Benötigen wir nicht ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kapital und Arbeit. Diktieren nicht Monopolisten nach welchen Spielregeln freier Wettbewerb stattzufinden hat?

 
aus der Diskussion: Lebenslang Arbeiten
Autor (Datum des Eintrages): 887766  (28.11.05 12:19:59)
Beitrag: 31 von 54 (ID:19047739)
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