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Hier der aktualisierte Überblick..

1.
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Das Management von MOLOGEN gehe davon aus, dass in 2005 die Umsatzerlöse verdoppelt werden könnten. Hier könnte erstmals positiver Cashflow möglich werden. Laut Unternehmen sollten die Umsätze in 2009 75 Mio. Euro, in 2010 110 Mio. Euro, in 2011 175 Mio. Euro und in 2012 250 Mio. Euro betragen. Der Wachstumsmarkt Krebsforschung dürfte MOLOGEN den richtigen Rahmen für hohe Expansion bieten.

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2.
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Die Vioxx-Krise habe einen unerwarteten Profiteur hervorgebracht. Der Pharmagigant Merck habe den Verkauf des Schmerzmittels, auf Grund von schweren Nebenwirkungen, eingestellt. Angesichts des großen Erfolgs von Vioxx und ähnlichen Mitteln in der Vergangenheit, habe das Biotech-Unternehmen MOLOGEN die eigenen Forschungen gestoppt. Die Berliner Gesellschaft habe ihre Midge-Gentechnologie auch eingesetzt, um Schmerzen bei rheumatoider Arthritis direkt am Ort des Auftretens bekämpfen zu können. Letzte Woche habe MOLOGEN für diesen Anwendungsbereich ein Patent erhalten.
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3.
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Der Wissenschaftler, der auch Inhaber des Lehrstuhls für Molekularbiologie und Bioinformatik an der Freien Universitiät Berlin sei, errichte gerade in Saudi Arabien " Zell- und Gentherapiezentren" . Dort sollten Patienten mit Darm-, Lungen-, Brust- oder Nierenkrebs individuell auf Zellbasis behandelt werden. Es seien drei Häuser in Planung. Davon solle das erste im Dezember fertiggestellt sein. Die Gewinnschwelle solle binnen sechs Monaten nach Inbetriebnahme erreicht werden. Wittig erwarte im laufenden Geschäftsjahr einen positiven Cashflow, da ihm Investoren beträchtliche Anzahlungen zugesichert hätten. Ein weiteres Standbein sei die Behandlung von Krebspatienten mit DNA-Molekühlen kombiniert mit einer Chemotherapie. Der Vorstandschef suche hier nach einem finanzstarken Partner aus der Pharmaindustrie, um in die klinische Erprobung zu gehen. In diesem Zusammenhang weise Wittig auf den Deal zwischen Pfizer und der US-Biotechfirma Coley Pharmaceutical Group hin. Hier habe Pfizer unlängst 50 Mio. USD gezahlt und darüber hinaus bis 455 Mio. USD an Meilensteinzahlungen versprochen.
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4.
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Das Biotechnologie-Unternehmen MOLOGEN AG gab am Donnerstag bekannt, dass es gemeinsam mit seinen drei Partnern in China ein neues Joint Venture zu gründen. Das neue Gemeinschaftsunternehmen mit Sitz in der Hauptstadt der chinesischen Provinz Guangdong baut dabei auf einer bestehenden Kooperation mit Wissenschaftlern sowie Finanzinvestoren im Industriezentrum Guangzhou (Stadt Kanton) auf, hieß es weiter.

Das Joint Venture wird seine Arbeit auf die Weiterentwicklung der von MOLOGEN patentierten dSLIM Immunmodulator Technologie, sowie die Produktion und Vermarktung daraus resultierender Medikamente der DNABarrier-Familie gegen lebensbedrohliche Infektionskrankheiten konzentrieren.

Als neue Partnergesellschaft wird das staatlich unterstützte Biopharmaceutical R&D Center of Jinan University fungieren. Die China Life Science Investment Co Ltd. ist der Finanzinvestor des neuen Gemeinschaftsunternehmens. Durch die Unterzeichnung des Vertrages wird Konzernangaben zufolge der Weg für weitere Mittelzuflüsse an dasJoint Venture seitens der Stadt, der Provinz und des Staates geebnet.

Alle Rechte an Know-how, Patenten sowie Herstellungsanweisungen für dieseDNABarrier Applikationen verbleiben dabei bei MOLOGEN. Dabei gewährt das Biotechnologie-Unternehmen im Rahmen des Vertrages eine Option auf eine Lizenz für dSLIM zur Behandlung und Prävention von Infektionskrankheiten in China. Neben dem bereits bestehenden Co-Development Vertrag mit Starvax welcher die Entwicklung von dSLIM-basierten Krebstherapeutika verfolgt,wird das Joint Venture in Guangzhou jetzt den Schutz gegen Infektionskrankheiten als zweites großes Anwendungsgebiet von dSLIM erschließen, hieß es.
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5.
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In ihren Stellungnahmen, die der MOLOGEN in Auszügen offiziell vorliegen, äußert
sich die CAS übereinstimmend positiv zu DNABarrier und spricht sich für die
gemeinsame Weiterentwicklung aus.

Wittig weiter: " Zunächst ist dies ein großer wissenschaftlicher Erfolg für uns.
Die Elite der chinesischen Wissenschaft hat unsere DNA-Barrier-Entwicklungen zur
Immunmodulation als Basis für schnelle Infektionsabwehr empfohlen. Als
Unternehmen setzen wir uns nun dafür ein, dass es in diesem Zusammenhang auch zu
einer kommerziellen Kooperation mit einem chinesischen Unternehmen kommt.
Gerade in Asien hat die Entwicklung eines besseren Schutzes vor
Infektionskrankheiten für Mensch und Tier hohe Priorität."

dSLIM (DNABarrier) zur Infektionsabwehr

dSLIM ist für MOLOGEN neben MIDGE die zweite Schlüssel-Technologie. Die auf
dSLIM basierenden DNABarrier Entwicklungen sollen zur Verstärkung und Steuerung
von vorbeugenden Immunreaktionen eingesetzt werden, die man als Immunmodulation
bezeichnet. Mit Hilfe einer gezielten Immunmodulation können die körpereigenen
Immunreaktionen so eingestellt werden, dass bei drohenden Infektionen mit Viren,
aber auch bestimmten Parasiten und Bakterien, schnell ein Infektionsschutz
aufgebaut werden kann.
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6.
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MOLOGEN AG: MIDGE-TH1 Patent wird in Europa erteilt
Berlin, 2005-11-11

Das Europäische Patentamt hat der MOLOGEN AG (ISIN DE0006637200) mitgeteilt, dass das grundlegende Patent zur MIDGE-TH1-Technologie am 7. Dezember 2005 erteilt werden wird. MIDGE-TH1 ist neben MIDGE und dSLIM die dritte Schlüssel-Technologie für Produktentwicklungen der MOLOGEN.

Mit MIDGE-TH1 lassen sich hochspezifische und effiziente DNA-Impfstoffe entwickeln, die das Immunsystem so steuern, dass es bei der Bekämpfung von Infektionen den so genannten TH1-Weg einschaltet. Über den TH1-Weg bekämpft das Immunsystem Infektionserreger, die sich im Inneren der Zellen vermehren.

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7.
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MOLOGEN dabei bleiben



Die Experten des Börsenbriefs "Global Insider Investing" empfehlen bei der MOLOGEN-Aktie (ISIN DE0006637200/ WKN 663720) dabei zu bleiben.

Die Fundamentals würden noch immer die Daten eines typischen Biotechunternehmens aufweisen, welches unmittelbar vor dem kommerziellen Roll-out der eigenen Produkte und Technologien stehe. Im 3. Quartal habe der Umsatz bei gerade einmal 0,2 Mio. Euro rangiert, das Ergebnis bei minus 0,8 Mio. Euro, dem eine stolze Börsenbewertung von 70 Mio. Euro gegenüberstehe.

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Allerdings habe die Gesellschaft in den vergangenen Monaten bedeutende Genehmigungen im Herstellungsbereich erhalten, aussichtsreiche Verhandlungen mit Partnern aus der Industrie angebahnt und die Liquidität deutlich verbessert. Und dass der derjenige, der das Unternehmen am besten kennen müsse, Vorstandvorsitzende Prof. Burghardt Wittig, weiter kaufe, deute darauf hin, dass hier das zukünftige Potenzial noch immer nicht komplett eingepreist sein könnte.

Nach Ansicht der Experten von "Global Insider Investing" sollen Anleger bei der MOLOGEN-Aktie weiter dabei bleiben.
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8.
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aus der Diskussion: ___MOLOGEN AG__Dabeisein ist Alles__Jetzt gehts richtig los_
Autor (Datum des Eintrages): KingsX  (01.12.05 21:48:29)
Beitrag: 10 von 73,216 (ID:19126555)
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