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Morgen zusammen ...

DAX-Pivots

R3 = 5763 (1,9%)
R2 = 5725 (1,2%)
R1 = 5691 (0,6%)

PP = 5653 (-0,1%)

S1 = 5619 (-0,7%)
S2 = 5580 (-1,4%)
S3 = 5547 (-2,0%)

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DAX: Tagesausblick - Montag, 06.02.2006
DAX: 5.657,12 Punkte VDAX-NEW: 17,06
Intraday Widerstände: 5.683 + 5.695/5.705
Intraday Unterstützungen: 5.634 + 5.547/53
Tendenz: AUFWÄRTS
Rückblick: Per Tagesschlusskurs lag am Donnerstag ein bärisches Überdeckungsmuster in Kombination zweier Tageskerzen vor. Dies sollte zu weiteren Abgaben führen. Der DAX gab dann auch nahezu idealtypisch nach Vollendung einer Intraday Bearflag bei 5.696 deutlich nach und fiel bis 5.614. Am späten Nachmittag konnte sich der DAX immerhin deutlich erholen.
Ausblick: Mit dem Freitagstief wurde ein klar erkennbarer Abwärtsimpuls (Länge 146 Punkten) vollendet. Das Ende des Impulses wurde durch einen Anstieg über 5.659 (61er Retracement der letzten Teilwelle) bestätigt. Dies führt sofort zu zwei Schlussfolgerungen: 1. Der Theorie gemäß sollte der DAX in eine mehrstündige Zwischenrallye einmünden und dabei den steilen Abwärtstrend bei etwa 5.683 überwinden. Aufgrund der relativen Stärke des DAX kann unterstellt werden, dass das theoretische, maximale Erholungspotenzial bis 5.695/5.705 ausgeschöpft wird. Eine 2. Schlussfolgerung kann zum jetzigen Zeitpunkt getroffen werden: Bedingt durch die impulsive Struktur der Abwärtswelle (5.761/5.614) steht mit erhöhter Wahrscheinlichkeit eine weitere Abwärtswelle aus, deren Startpunkt im Bereich von 5.695/5.705 zu vermuten ist. Die Längenausdehnung sollte dann möglichst 146 Punkte betragen, was den DAX zu dem optimalen Konsolidierungsziel bei etwa 5.550 führen würde. Alternative1: Steigt der DAX nachhaltig über 5.705 an (somit per Stundenschlusskurs bzw. Tagesschlusskurs), so wird umgehend ein direkter und vorzeitiger Anstieg bis 5.761 wahrscheinlich. Alternative2: Fällt der DAX im Tagesverlauf vorzeitig unter 5.634 zurück, so wird umgehend weiteres Abwärtspotenzial angezeigt bis 5.547/53. Die favorisierte Zwischenerholung bis 5.695/5.705 fällt dann aus.
Fazit: Insgesamt werden 1-2 freundliche Tage erwartet.

http://derivate.bnpparibas.com/de/ >DAX daily

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Trading-Strategie für die Woche ab 06.02.2006
DAX: Den sehr engen Stopp bei 5650 beibehalten. Unterhalb dieser Marke können kurzfristig operierende Trader dann mit Puts versuchen, die Korrektur auszureiten.
Dow: Zunächst kein Handlungsbedarf. Bei einem Fall unter 10.700 Punkte auf Schlusskursbasis können Mutige einen kurzfristigen Einstieg in Puts wagen.
Nasdaq: Mit dem Einstieg in Calls auf ein neues Jahreshoch zu warten, war die bessere Devise. Ansonsten schützte der enge Stopp vor spürbaren Verlusten. Jetzt heisst es weiter abwarten, bis sich ein klarer Ausbruch abzeichnet.
EuroSTOXX: Der Index befindet sich am Scheideweg, auf seinen Trend bei rund 3600 Punkten zurückzufallen. Für mittelfristig investierende Anleger sollte ein solches Szenario kein Problem darstellen, wer mit kurzfristigem Horizont agiert, sollte die bei einem Fall unter 3633 Punkte (Bollinger-Band) die Reissleine bei den Calls ziehen.

DAX-Analyse vom 05.02.2006
Wie an dieser Stelle erwartet setzte sich die Aufwärtsbewegung beim DAX in der Vorwoche fort. Nach zwischenzeitlich rund zwei Prozent Wochengewinn setzten zum Ende der Woche dann Gewinnmitnahmen ein, die das Plus im Vergleich der Freitagsschlusskurse auf magere 10 Punkte bzw. 0,2 Prozent schrumpfen liessen.
Die lange weiße Kerze der Vorwoche konnte der DAX somit nicht wiederholen. Im Chart auf Wochenbasis prallte die Notierung am oberen Bollinger Band ab. Dies könnte jetzt zunächst in eine Korrektur münden, auch wenn die mittelfristigen Aussichten weiterhin positiv sind und sich noch keine obere Trendwende abzeichnet.
Auch der untere Chart auf Tagesbasis deutet jetzt auf eine Verschnaufpause hin. In diesem Zeitfenster prallte die Notierung ebenfalls am oberen Bollinger Band nach unten ab, zugleich generierte der Stochastik ein Verkaufsignal. Erstes Korrekturziel ist jetzt der Support bei 5550 Zählern, dem sich auch das mittlere Bollinger Band bei aktuell 5540 Punkten nähert. Darunter müsste dann sogar mit einem Test des Januar-Tiefs bei knapp 5300 Zählern gerechnet werden.
Für die kommende Woche sollten Anleger eher mit bröckelnden Kursen bei den deutschen Standardwerten rechnen. Ein neues Kaufsignal entsteht erst wieder mit einem Sprung über das jüngste Hoch bei 5760 Punkten. Eher ist aber ein Test der Unterstützung bei 5550 zu erwarten. Dann bleibt zu beobachten, ob die Bullen dann wieder das Kommando übernehmen oder aber sich die Korrektur noch in Richtung 5300 fortsetzt.

Dow-Analyse vom 05.02.2006
Die US-Blue-Chips gingen mit leichten Verlusten aus der Handelswoche. Der Index näherte sich damit wieder der Unterstützung bei 10.700 Punkten.
Unter technischen Gesichtspunkten ergibt sich so kein neuer Impuls. Die entscheidenden Chartmarken sind sind nach wie vor die unterstützende Trendlinie bei ~10.700 und die (als Widerstand wirkenden) alten Hochs bei 10.960 Zählern.
Die Indikatoren sprechen dafür, dass der Index schwach in die Woche startet.

Nasdaq Composite-Analyse vom 05.02.2006
In der Vorwoche kletterte der compx zunächst noch etwas weiter nach oben, ohne jedoch einen Versuch zu unternehmen, über die Marke von 2333 Zählern auszubrechen. In der zweiten Wochenhälfte gab der Index dann merklich nach, so dass unter dem Strich ein Wochenminus von 42 Punkten bzw. 1,8 Prozent zu verzeichnen war.
Die Lage in den beiden längerfristigen Schaubildern bleibt damit unverändert. Wie schon in der Vorwoche an dieser Stelle geraten, sollten Anleger einen Ausbruch aus der Spanne 2200/2333 abwarten und sich erst dann in Ausbruchrichtung positionieren.
Mit Blick auf den unteren kurzfristigen Chart, in dem insbesondere die beiden Indikatoren nach unten deuten, ist jetzt eher mit einer Fortsetzung der Korrektur bis auf 2200 Zähler zu rechnen. Solange aber dieser Support, der vor allem im Chart auf Wochenbasis als recht massiv und bedeutend zu erkennen ist, nicht unterschritten wird, besteht kein Grund zur Sorge.
Insofern sollten Anleger sich für die kommende Woche auf weiter nachgebende Notierungen einstellen. Ein Test des Unterstützungsbereichs bei 2200/20 Zählern ist recht wahrscheinlich. Dann sollte der compx nach oben abprallen und es zumindest zu einer Gegenreaktion kommen. Nur wenn der Index klar unter 2200 Zähler fällt, trüben sich die Aussichten ein.

EuroStoxx-Analyse vom 05.02.2006
Der EuroStoxx konsolidierte nach dem vorangegangenen Anstieg in der letzten Woche. Einem Ausbruchsversuch am Mittwoch folgten sofort Gewinnmitnahmen. Der Index verlor per Saldo aber nur 7 Punkte und präsentiert sich damit noch immer stärker als der US-Markt.
Der Aufwärtstrend bei aktuell 3600 Punkten bleibt intakt, so dass mittelfristig agierende Anleger investiert bleiben können. Angesichts des langfristigen Schaubilds muss aber derzeit eine Fortsetzung des Konsolidierungskurses einkalkuliert werden. Für Call-Besitzer wäre eine denkbare Seitwärtsbewegung zwischen ~3600 und 3750 nicht unbedingt erbaulich. Bei einem Fall unter die Mittellinie der Bollinger Bänder bei 3633 ist ein weiterer Rückgang bis auf die eingezeichnete Trendlinie bei ~3600 Zählern wahrscheinlich.

Nikkei-Analyse vom 05.02.2006
In der Vorwoche knackte der Nikkei zügig den Widerstand bei 16500 Zählern, ohne das sich daraus aber die Initialzündung für kräftig steigende Kurse ergab.
Zwar ist charttechnisch jetzt der Weg nach oben frei, offensichtlich hat die Bullen nach dem atemberaubenden Anstieg seit Mai letzten Jahres aber spürbar der Mut verlassen. Insofern dürfen Anleger weiter optimistisch für den Nikkei gestimmt sein, sollten aber auf der Hut sein, um nicht von einer möglicherweise recht kräftigen Korrektur auf dem falschen Fuß erwischt zu werden. Es empfiehlt sich daher, bestehende Postionen knapp unter 16500 abzusichern.

Bund Future-Analyse vom 05.02.2006
In der vergangenen Woche fehlte dem Bund Future eine klare Richtung, die Notierung dümpelte orientierungsarm vor sich hin.
Damit ergeben sich auch keine neuen charttechnischen Impulse. Ein Test des Novembertiefs bei rund 119 Zählern ist zu erwarten, wobei zuvor noch eine Aufwärtsreaktion bis auf etwa 121 Punkte einsetzen könnte. Solange diese Marke nicht nach oben durchbrochen wird, hellt sich die Lage auch nicht auf.

Gold-Analyse-Analyse vom 05.02.2006
Der Goldpreis kletterte in der Vorwoche weiter, wobei die Bullen aber recht kraftlos agierten.
Die charttechnischen Perspektiven bleiben damit ungetrübt, ein Anstieg bis auf rund 600 $ das Ziel. Kritische Marke nach unten ist nach wie vor der Support bei 540.

http://www.buero-dr-schulz.de
 
aus der Diskussion: Tages-Trading-Chancen am 06.02.06
Autor (Datum des Eintrages): Michax  (06.02.06 09:42:37)
Beitrag: 13 von 137 (ID:20059310)
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