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Diesen Ausnahmejahrgängen ständig quantitativ gleichwertige Jahrgänge „nachzuschicken" wäre auf ständiges Bevölkerungswachstum hinausgelaufen. So geschehen, hätten wir heute zwischen 20 und 22 Mio. mehr Einwohner, von denen 10-12 Mio. Menschen (mehr) Arbeit nachfragen würden.

Das ist genau der richtige Ansatz.

Arbeit ist in jeder Volkswirtschaft eine konstante Größe und je mehr Bevölkerung man in einem Land hat, desto mehr Arbeitslose gibt es nach Marktgesetzen nun mal.

Hätte Deutschland nur soviel Einwohner wie z.B. Liechtenstein, wäre sicher niemand arbeitslos. Allein um das Straßennetz zu erhalten und im Winter eisfrei zu machen etc. , müssten viele sogar drei- bis viermal soviel arbeiten, das ist doch ganz logisch. Früher z.B. zu Zeiten der Völkerwanderung als Deutschland nur von ein paar tausend Vandalen und Vandalinnen bewohnt wurde, gab es nach historischen Untersuchungen keinerlei Arbeitslose.

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aus der Diskussion: Die Demographielüge
Autor (Datum des Eintrages): Semikolon  (17.03.06 00:48:55)
Beitrag: 8 von 28 (ID:20751199)
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