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Vielleicht weil die Bank weiß, daß selbst die heutige Vor-PISA-Rentergeneration in weiten Teilen schon so weit weg ist vom gesunden Menschenverstand, daß sie nicht mehr merkt, wann sie über'n Tisch gezogen wird? Und weil sie genügend Klauseln drin hat, die das Risiko beim Ex-Hausbesitzer belassen, das Geld aber bei der Bank?

Merke: Die Bank hat Geld und Zeit, der 80-jährige Rentner, dem die Bank eines tags die Zahlung kürzt, dann weder das eine noch das andere. Und wer besitzt dann - schon allein aufgrund dieser Konfiguration - im Konfliktfall die besseren Karten? De bank weiß, wer nichts hinterlassen will, der wird im Ernstfall ziemlich sicher auch nichts dafür investieren, einen langwierigen Prozeß zu beginnen, von dem er nichts mehr haben wird und dessen 'Ertrag' er ja erklärtermaßen selber vervespern und niemandem anderem zukommen lassen wollte.
Eine deutlichere Aufforderung, einen ggfs. über's Ohr zu hauen und am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen, kann es eigentlich gar nicht mehr geben. Insofern sollte man sich keinen Illusionen hingeben.
 
aus der Diskussion: Haus der Bank überlassen und Rente beziehen !?
Autor (Datum des Eintrages): antonazubi  (08.04.06 15:54:37)
Beitrag: 16 von 21 (ID:21132605)
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