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der Afrikaner heisst übrigens Sir Sam Jonah.
Ich würde es mal so formulieren: ohne den wäre Moto wahrscheinlich komplett chancenlos. Ob er das Desaster verhindern kann, wird jetzt die Zukunft zeigen.
Im ersten Schritt werden jetzt einfach mal happige Forderungen gestellt, denn der Staat wird ausländischen Gesellschaften (auch wenn sie einen Afrikaner zum Chef haben) nicht unbegrenzt Gewinne zubilligen. Ein bißchen ja gerne, aber wenn es viel wird, dann nur mit ordentlich Bakschisch.
Vermutlich wird man sich erstmal irgendwie einigen können, aber die nächste happige Forderung wird nicht allzu lange auf sich warten lassen.


Natürlich ist es richtig, daß der Kongo nicht mal eben irgendwelche Verträge brechen und Firmen enteignen will. Es muss sich schon verdammt lohnen, um sowas zu machen. Aber auf Moto könnte das leider zutreffen.

Fazit: wer das Risiko nicht sieht, ist ein Narr. Es ist definitiv da. Wer sich das partout nicht vorstellen kann, dem sei ein Blick nach Russland empfohlen, Stichwort Yukos. Wenn es den Mächtigen passt, dann passiert es eben.

Und wenn Sir Jam Jonah eine für Moto tragbare Kompromißlösung findet, dann haben die Optimisten mit den dicken Eiern richtig gelegen, denn die Goldressource ist die Kapitalisierung von Moto natürlich allemal wert.

Skipper
 
aus der Diskussion: MOTO GOLDMINES- DIE NACHRICHT DIE FREUDE MACHT!!!
Autor (Datum des Eintrages): Skipper  (12.04.06 12:07:33)
Beitrag: 23 von 36 (ID:21172958)
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