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[posting]21208394[/posting]Na, ich behaupte mal ganz keck und deutschtümelnd, daß es sicher nicht allein von der Anzahl der Arbeitsstunden abhängt, wer in Deinem Beispiel den Rahm abschöpft.

Ich bin auch nicht unbedingt gegen höhere Arbeitszeiten. Ich selbst arbeite oftmals 10 - 12 Stunden am Tag, halt für mich bzw. in meine eigene Tasche.

Was ich nicht einsehen kann, ist, daß man mit allen möglichen und unmöglichen Mitteln versucht, dem Teil der am Wirtschaftsprozess Beteiligten, der durch die Zurverfügungstellung seiner Arbeitskraft eben auch einen gewichtigen Anteil an der Schaffung der erbrachten Leistungen hat, einen angemessenen Anteil an der Wertschöpfung zu verweigern.

Und am schlimmsten sind dabei für mich jene, die trotz nachgewiesener Erfolge auf dem Weltmarkt, trotzdem alles kaputtreden wollen. Sie sind wie der Partner/die Partnerin in einer größtenteils erfolgreichen Lebensgemeinschaft, die durch ihr fortwährendes Nörgeln (nichts gegen konstruktive Kritik) selbst den größten Optimist, mit der Zeit zermürben und so seine Leistungsfähigkeit zumindest untergraben. Self-fulfilling Prophesy eben.
 
aus der Diskussion: Arbeitszeitverlängerungen vernichten Arbeitsplätze. Beispiel: VW
Autor (Datum des Eintrages): new_kid_in_town  (16.04.06 10:53:57)
Beitrag: 114 von 257 (ID:21208494)
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