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Der Linksextremismus ist längst ein Teil unserer Gesellschaft, darum wird er auch nicht mehr als extrem wahrgenommen, sondern als normal.

Eine Staatsquote von über 50%, ein Normalmalocher, der incl. Verbrauchssteuern um die 60% an den Staat abdrückt, der damit seine Beamten durchfüttert und Zigmilliarden an Bürger fremder Länder die sich dafür entschieden haben, hier zu leben....

.....für die EU, die UNO,.....

steigende Kosten, steigende Abgaben- und immer weniger Gegenleistungen – und niemand empört sich gegen diese Form der Ausbeutung:

So sieht real existierender Sozialismus der demokratischen Art aus.

Längst hat sich der Sozialismus über das Wort "sozial" auch im bürgerlichen Lager zu einem dominanten Faktor gemausert, wo soziale Umverteilung ebenfalls Leitkultur darstellt.


Wer tritt eigentlich noch für freie Märkte ein, für wenig Steuern und wenig Staat, für Selbstbestimmung und Eigenverantwortung ?

Die Apotheker-Partei FDP, aber die Aufblähung des Sozialstaates hat die Genscherpartei ebenfalls mitgetragen. Ein paar Klüngel bedienen ist eben noch lange keine marktfreundliche Politik.


Außenpolitik:

Anti-US - sonst fast nichts mehr. Mit dem islamistenfreundlichen Frankreich und Putin, dem lupenreinen Demokraten der kritische Journalisten jahrelang in Arbeitslager steckt hat man keine Berührungsängste. Dafür kritisiert man die USA wg. Guantanamo schon mal ganz entschieden, und pflegt kritische Partnerschaft, die man von offener Opposition kaum noch unterscheiden kann.

Die Saat der 68er ist heute Konsens, wenn man in den USA oder Israel größere Gefahren für den Frieden sieht als im Iran.



Was ist noch linksextrem ?
Was ist überhaupt extrem ? Sozialismus offenbar nicht mehr, sonst gälte die Ex-SED nicht als respektable Partei, obwohl sie für ein System eintritt, das nur mit Mauer, Stacheldraht und Zwangsarbeit funktioniert, und ggf. auch Folter und Massenmord bei Widerstand.

Weil nämlich die Leistungswilligen und Leistungsträger dem Sozialismus immer den Rücken kehren, solange sie können, und sonst aufgrund fehlender Belohnung die Leistung verweigern, was zu allgemeiner Armut führt.

Dafür steht die Ex-SED ein, auch wenn sie es nicht zugibt. Doch wer „Sozialismus“ sagt, der meint auch die unausweichlichen Folgen.


Medien:
Die Unis waren der Ausgangpunkt der 68er.
Linksideologie hat die Eliten des Westens gekapert, und entsprechend hoch ist der Anteil der Linken unter Akademikern, speziell in "missionarischen" Berufen wie Pädagogen, Lehrer, Journalisten. Linkswähler dürften hier locker 2/3 stellen, oder noch mehr.

Sind diese Leute jetzt linksextrem oder linksnormal, wenn sie z.B. meinen, man dürfe die BRD nicht sozial kahlschlagen, obwohl unsere Sozialhilfesätze teilweise Lehrergehälter erreichen, und zugleich die Abgabenlast für Arbeitnehmer erdrückend ist ?

Fakt ist: Unsere Medien informieren so, daß der Eindruck entsteht, jemand in Sozialhilfe ginge es schlecht. Falsche Zahlen werden veröffentlicht über die Bezugshöhen, und unterschlagen, daß man mit 7 Kindern auf ca. 4000 Euro Stütze kommt, je nach Wohnungskosten.

Wenn das im einfachen Volk bekannt wäre........darum sorgen unsere Journalisten in erstaunlich Einmütigkeit dafür, daß es nicht bekannt wird.

Wie kann das sein in einem Land wo es angeblich Pressefreiheit gibt ?




Linksextrem ist auch die Propaganda:

Was nicht links ist, also "sozial", das ist eben unsozial, kalt, unmoralisch.

Linksideologie zieht so viel wie möglich auf die moralische Ebene von den Fakten weg - siehe Höhe Sozialhilfesätze, und hinein in Tabuzonen, die nicht verletzt werden dürfen.

So verhindert man die nötige Auseinandersetzung um Linkspolitik argumentativ nicht zu schwächen.

Besonders deutlich wird dies bei der Ausländer- und Zuwanderungspolitik: Fischer ging es angeblich um Weltoffenheit, als es zu verhindern galt, daß die BRD ein Tummelplatz für Zwangsprostitution wird.

Natürlich lehnt Fischer die Zwangsprostitution ab, aber schafft alle Möglichkeiten, damit diese bestens gedeiht, und schreitet auch nicht freiwillig ein, als das Desaster bekannt wird.

Moralisch konterte er, und die Medien posaunten es nach: Man wolle die ganze Ukraine schlechtreden, dabei hat man nur ihn entlarvt - als Förderer der Zwangsprostitution, auch wenn er das nicht wahr haben will.

Linke wie Fischer verweigern, sie an ihren Taten zu messen – sie fordern daß man sie an ihren Bekenntnissen misst.
Nun – Bekenntnisse können gelogen sein, Handlungen sind Fakten die mehr sagen als 1000 Worte. An den Taten gemessen sieht die moralische Bilanz der Linken düster aus, wo zuvor bei der Selbstinszenierung so viel Licht war.



So ließen sich endlos Beispiele zitieren, die die Linksnormalität der BRD verdeutlichen.

Und das fatalste: Die Bevölkerung ist durch 35 Jahre Linksberieselung längst eingeschworen auf einen "starken Staat", der überväterlich fürsorglich für uns alle da ist.

Kein Wunder: Volks- und Betriebswirtschaft sind keine Schulfächer, wer weiß schon was eine Bilanz ist, daß man nur sozial verteilen kann, was man zuvor unsozial und mit Zwang einkassiert hat.

Welche Rahmenbedingungen günstig für Unternehmen sind, damit sie überhaupt Mitarbeiter einstellen können, welche Risiken Unternehmer eingehen, und was sie an Kapital und Einsatz investieren - davon weiß die breite Masse fast nichts.

Warum schafft man hier keine Kompetenz ?

Dafür hält man den Sozialstaat undifferneziert für eine große Errungenschaft, selbst dann noch, wenn er uns alle durch Überdehnung ruiniert ?

Das ist unser Linksextremismus, Linksmasochismus, Linksnormalismus in der BRD 2006
 
aus der Diskussion: Der Linksextremismus ist die größte Gefahr für Deutschland.
Autor (Datum des Eintrages): Denali  (17.05.06 19:18:18)
Beitrag: 8 von 26 (ID:21627095)
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