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[posting]21761215[/posting]Nochmal, ich behaupte nicht, daß der Mann den Anschlag vorgetäuscht hat.

Ich finde es absolut richtig, daß die Polizei im rechtsextremen Mileu ermittelt, wenn ein Ausländer oder ein Linker behauptet, er wäre von Rechtsextremen zusammengeschlagen worden.

Es gehört aber auch zur Ermittlungsarbeit die Aussagen eines mutmaßlichen Opfers zu hinterfragen und wenn Zweifel aufkommen, in eine andere Richtung zu ermitteln.

Es war in der TAZ zu lesen, daß wohl selbst Mitglieder der Linkspartei Zweifel an seiner Aussage haben.

Gründe hätte der Mann schon gehabt einen Anschlag durch Rechtsextreme vorzutäuschen oder zu provozieren, um damit seinen Bekanntheitsgrad zu pushen und seine wohl bislang geringen Chancen auf einen vorderen Listenplatz bei der anstehenden Wahl in Berlin zu erhöhen.

Der Zeitpunkt um Opfer von rechter Gewalt zu werden konnte günstiger nicht sein und daß es sich bei Politikern, egal welcher Partei , alles mögliche zutrauen kann, wird wohl kaum jemand bestreiten.

Dort , wo der Mann hingezogen ist, leben auch viele Personen aus der ostberliner Hooliganszene, die eine ausländerfeindliche Grundhaltung haben.
Es ist sehr gut möglich, daß er von solchen Personen motiviert oder unmotiviert angegriffen wurde, aber das muss die Ermittlungsarbeit ergeben.

Mal ehrlich, man tut doch auch den Ausländern, die wirklich Opfer von rechter Gewalt werden, keinen Gefallen, wenn man sich an Einzelfällen hochzieht, die nicht geklärt sind und hinterher zum Eigentor werden, weil angebliche Opfer oder wie in Potsdam Zeugen falsche Aussagen gemacht haben.
 
aus der Diskussion: Türkischstämmiger Links-Partei-Politiker angeblich Opfer eines fremdenfeindlichen Überfalls.
Autor (Datum des Eintrages): susi_rules81  (23.05.06 18:13:44)
Beitrag: 78 von 92 (ID:21762547)
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