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[posting]22103312[/posting]Da hat der Herr Müller wohl in der Mottenkiste gewühlt. So was gab´s doch in ähnlicher Form schon einmal.

"Der Reichsarbeitsdienst hatte den Auftrag, gemeinnützige Projekte zu unterstützen. Die männlichen Angehörigen halfen besonders bei Entwässerungsarbeiten und beim Bau der Autobahnen. Der Einsatz der Mädchen im weiblichen Arbeitsdienst erfolgte fast ausschließlich in der Landwirtschaft. Hier halfen die Mädchen bei der Garten- und Feldarbeit, bei der Hausarbeit, der Versorgung des Kleinviehs, beim Melken und bei der Beaufsichtigung der Kinder.

Der RAD sollte zur Erziehung der Arbeitsmoral dienen und dazu beitragen, Klassengegensätze aufzuheben (Motto des RAD: "Arbeit für Dein Volk adelt Dich selbst"). Ideologisch überhöht wurde das klassenlose Leben in der Gemeinschaft sowie die befriedigende Wirkung von harter körperlicher Arbeit; letzteres wurde von manchen Jugendlichen aus höheren Schichten während ihrer Zeit beim RAD immer wieder betont. Gedacht war der Arbeitsdienst aber vor allem für arbeitslose Jugendliche, die keine Lehrstelle oder keinen Arbeitsplatz nach der Schulausbildung gefunden hatten."

Sowas hätte ich schon längst wieder eingeführt.
 
aus der Diskussion: wann wehren sich die geschundenen arbeitssuchenden?
Autor (Datum des Eintrages): Auge3  (14.06.06 10:01:19)
Beitrag: 25 von 33 (ID:22104501)
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