Hmmh, die Firma scheint nur noch am Faden von World Access zu hängen. Für spekulative Anleger eine Halteposition. Für Neueinsteiger eher Finger weg. :O 04.11.2000 Nemax50-Wechel Dich! Fliegt Gauss raus? Folgt Teles per pedes? Ist ACG der Nachfolger in spe? Die Spannung steigt! Am 14. November berät der Arbeitskreis Aktienindizes der Deutschen Börse AG darüber, welche Unternehmen in den Nemax50-Index neu aufgenommen und welche dafür herausgenommen werden. Bei zahlreichen Fondsmanagern ist die Zugehörigkeit eines Unternehmens zum Index ein wichtiges Kaufkriterium. Zwei Hauptkriterien sind ausschlaggebend für die Aufnahme eines Unternehmens in den Nemax50. Zum einen die Höhe der Marktkapitalisierung, also der Börsenwert einer Gesellschaft, sowie der Gesamtumsatz ihrer Aktien an der Börse. Ein Unternehmen soll in beiden Punkten zu den 60 größten Gesellschaften gehören, um in das begehrte Kursbarometer aufzusteigen. Werden die Kriterien nicht erfüllt, droht der Rauswurf aus dem Index. Zu Monatsbeginn hat die Deutsche Börse die Oktober-Rangliste veröffentlicht, die für die bevorstehende Überprüfung als Grundlage herangezogen wird. Allerdings sind die Richtlinien für einen möglichen Austausch auslegungsfähig, so dass es nicht zwingend zu einem Wechsel von Auf- und Abstiegskandidaten kommen muss. Auf Nachfrage von w:o bestätigt ein Mitarbeiter der Deutschen Börse, dass auch die Kriterien der Kontinuität und Stabilität bei der Index-Zusammenstellung eine Rolle spielen. "Wir wollen möglichst vermeiden, dass ein Wert bei der nächsten Zusammensetzung direkt wieder rausfliegt", heißt es aus Frankfurt. Als heiße Aufstiegskandidaten werden in Börsenkreisen insbesondere die drei Münchener Biotechnologieunternehmen Morphosys (WKN: 663 200), Medigene (WKN: 502 090) und GPC Biotech (WKN: 585 150) gehandelt, die sich in der jüngeren Vergangenheit durch fulminante Kurssprünge in den Favoritenkreis katapultiert haben. Auch das Bioinformatikunternehmen Lion Bioscience (WKN: 504 350) und der Hersteller von computergesteuerten Laborgeräten CyBio (WKN: 541 230) gehören in die engere Auswahl. Gute Aufstiegschancen besitzen zudem ACG (WKN: 500 770)ComRoad (WKN: 544 940), Dialog Semiconductor (WKN: 927 200) und Umweltkontor (WKN: 760 810). NAch den oben genannten Kriterien gehört auch Entrium (WKN: 802 690) zum Kreis der Anwärter. Aufgrund der möglichen Übernahme ist eine Aufnahme in den Nemax50 jedoch unwahrscheinlich. Stark Abstiegsgefährdet sind die Firmen Edel Music, Teles, Infomatec, Gauss, Constantin Film, Pfeiffer Vacuum, TelDaFax, Primacom, Intertainment und SER Systeme, die allesamt nicht mehr unter den ersten 60 in beiden Wertungskategorien notieren. In der Vergangenheit hat sich immer gezeigt, dass bei den Auf- und Absteigern selbst am Tag nach der Bekanntgabe noch deutliche Kursbewegungen in beide Richtungen zu sehen waren. In zwei Wochen wissen wir mehr! w:o wird über dieses Thema in den nächsten Tagen detailliert berichten und einige Unternehmen näher beleuchten. 25.09.2000 Teldafax: World Access besitzt mehr als 25 Prozent Das Telekommunikationsunternehmen Teldafax (WKN: 745 510) meldet, dass die US-Firma World Access mehr als ein Viertel der Aktien von Teldafax erworben hat.8br] An World Access ist unter anderem Worldcom und Morgan Stanley beteiligt. Das Unternehmen verfolgt die Strategie, kleinere Anbieter im Telekommunikationsmarkt in den USA und in Europa günstig aufzukaufen und zu größeren Einheiten zusammenzuschließen, die dann eher die kritische Masse erreichen könnten. Die Teldafax-Aktie gewinnt 7 Prozent auf 6,60 Euro. 25.09.2000 Analystenschaetzung Teldafax - Information Teldafax - InformationDas Unternehmen hat in einer Pflichtmitteilung bekanntgegeben, dass World Access mehr als 25% der Aktien der Teldafax hält.Die am 15.06.00 angekündigte Übernahme wird Schritt für Schritt umgesetzt. Zunächst wur-den per Aktientausch der 33%-Anteil des Großaktionärs Apax zum Verhältnis 1,025 World Access Aktien für eine Teldafax Aktie übernommen. Das Umtauschangebot gilt zu gleicher Bedingung auch für die restlichen Aktionäre. Die Aktienkurse beide Unternehmen haben sich nach der Ankündigung im Juni angenähert, das Tauschangebot entspricht derzeit nur noch einem Aufschlag von 2% auf den letzten Teldafax-Kurs.Wir erwarten, dass World Access insgesamt über 50% der Teldafax Aktien übernehmen wird. Vorteil für die bisherigen Teldafax-Aktionäre: sie werden durch Annahme des Tauschangebots an einem in Europa und USA (Börse: Nasdaq) tätigen Telekommunikationsunternehmen beteiligt, das ein Listing am Neuen Markt anstrebt. Die Teldafax in ihrer bisherigen Struktur halten wir ohne Partner im deutschen Telekommunikationsmarkt nicht für überlebensfähig. Quelle: Bankgesellschaft Berlin 15.08.2000 Analystenschaetzung Teldafax - Neutral Umsatzrückgang im Festnetz durch neues Mobilfunk-Provider-Geschäft (DM 52 Mio.) ausgeglichen. Die Gesamtumsätze beliefen sich auf DM 308 Mio. (1. Hj. ` 99: DM 306 Mio.) Im Gegensatz zum 1. Hj. des Vorjahres entwickelte sich das EBIT negativ (DM -34 Mio. im Vergleich zu DM +23 Mio.). Steigende Belastungen durch den Neuaufbau der Geschäftsfelder Internet und Mobilfunk. Die Zustimmung der Aufsichtsbehörden in USA und Deutschland zur der am 15.06.00 angekündigten Übernahme durch World Access steht noch aus. Wir erwarten eine negative Kursentwicklung durch die Eckzahlen. Quelle: Bankgesellschaft Berlin 15.08.2000 Teldafax: Verluste im ersten Halbjahr Das Ergebnis nach Abschreibungen (EBIT) weist für die ersten sechs Monate ein Minus von 34,1 Mio. DM aus. Im Vorjahr hatte Teldafax (WKN: 745 510) noch einen Gewinn von 23,5 Mio. erzielt. Den Rückgang wird mit dem Preisverfall in der Festnetzkommunikation bei gleichzeitig gestiegenen Kosten für die Kundengewinnung begründet. ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.9… Weniger negativ ist das Bild bei den Umsätzen: Mit 307,7 Mio. DM bleiben diese knapp über dem Vorjahresniveau von 305,9 Mio. DM. Der Verbindungsnetzbetreiber weist darauf hin, dass die Umsatzverluste im call-by-call Segment durch Akquisitionen ausgeglichen werden konnten. Der amerikanischen Telekommunikationskonzern World Access hat im Juni bekannt gegeben, bei Teldafax eine Mehrheitsbeteiligung eingehen zu wollen. 11.07.2000 Analystenschaetzung Teldafax - Verkaufen Übernahmeangebot unattraktiv !Nach dem enttäuschenden Jahr 1999 und dem Abschied des Vorstandsvorsitzenden Dr. Lenz hat Teldafax seine bisherige Strategie überdacht und die Weichen mittlerweile in die richtige Richtung gestellt. So wurden der Aufbau eines eigenen Netzes und im Internet-Bereich die Fokussierung auf Hosting und ASP-Dienste für Geschäftskunden beschlossen. Mit der Übernahme der Internet AG im April gelang ein wichtiger Schritt in der Umsetzung der Internet-Strategie.In der angestammten Festnetzkommunikation konnte Teldafax seit Frühjahr 1999 kein Wachstum generieren. Die Volumina schwanken seitdem zwischen 14 und 18 Mio. Minuten pro Tag, während die Preise, insbesondere für Auslandsgespräche, weiter unter Druck stehen.Vor gut einer Woche kündigte der amerikanische Ferngesprächsanbieter World Access ein Übernahmeangebot für Teldafax an. World Access will für eine Teldafax-Aktie 1,025 eigene Aktien bieten. Ökonomisch gesehen ist die Verbindung von World Access, in Deutschland vor allem durch Star Telecom vertreten, und Teldafax sehr sinnvoll. Beide Unternehmen rechnen mit Kosteneinsparungen bis DM 130 Mio. Trotz enormer Synergien beträgt die Prämie pro Teldafax-Aktie gerade einmal 10%. Wir raten dazu, die Aktie besser gleich zu verkaufen, anstatt allzu lange auf ein (unattraktives) Übernahmeangebot zu warten. Quelle: Sal.Oppenheim 23.06.2000 Analystenschaetzung Oppenheim stuft TelDaFax auf "Sell" ("Hold") herunter Sal Oppenheim hat die Aktien von TelDaFax auf "Sell" von zuvor "Hold" heruntergestuft. Zur Begründung verweisen die Analysten am Mittwoch auf das schwache Übernahmegebot von World Access für das Telekomunternehmen. Trotz beträchtlicher Synergieeffekte beinhalte das Angebot von World Access mit einem Aufschlag von elf Prozent keine signifikante Prämie, heißt es. Die Analysten raten: Verkaufen, bis die Prämie auf wenigsten 20 Prozentgestiegen ist. Quelle: Sal.Oppenheim 21.06.2000 Analystenschaetzung Sal Oppenheim rät bei TelDaFax zum Verkauf Das Bankhaus Sal. Oppenheim rät Anlegern zum Verkauf der TelDaFax-Aktien. Das Tauschangebot von World Access sei mit einem Aufschlag von elf Prozent nicht attraktiv, teilte Frank A. Rothauge am Mittwoch in Frankfurt mit. Da die TelDaFax-Großaktionäre Apax und Vorstandsvorsitzender Henning Klose ihre Papiere tauschen wollen, werde World Access die Mehrheit an dem MarburgerTelekommunikationskonzern übernehmen. Damit werde es für die außenstehenden Aktionäre unmöglich, eine Nachbesserung des Angebots zu verlangen. Rothauge rät daher zum Verkauf der Papiere, solange der Aufschlag unter 20 Prozent liege.Er rechnet für 2000 mit einem Verlust je Aktie von 0,40 Euro und für 2001 von 0,16 Euro. Quelle: Sal.Oppenheim 21.06.2000 Analystenschaetzung TelDaFax - Verkaufen Teldafax - Konferenz zur World Access Übernahmeangebot- Auf einer Konferenz teilten TelDaFax und World Access Details für die geplante Fusion mit. Allein in Deutschland planen die beiden Unternehmen Umsätze von €600 Mio. im kommenden Jahr. Das gemeinsame Volumen würde 7 Milliarden Minuten betragen, wobei 5 Milliarden von Teldafax stammen. World Access hat vor, seine Aktien bis Ende des Jahres an den neuen Markt zu bringen.- Die beiden Unternehmen haben riesiges Synergiepotenzial. Das Management will Kosteneinsparungen von 130 Mio. DM pro Jahr erreichen, was dem doppelten Bruttogewinn von Teldafax entspräche. Etwas mehr als die Hälfte hiervon wären Netzwerksynergien, die erreicht werden sollten, indem World Access - Volumen auf das Teldafax-Netzwerk transferiert wird und die Kosten für den Erwerb internationaler Minuten gesenkt werden. Der Rest sollte besonders aus Reduktionen bei der deutschen Tochter von World Access.- Obwohl die Synergien gewaltig sind, hat World Access kein wesentliches Aufgeld (11%, World Access US-Kurs 10 3/8 US-Dollar) für die Teldafax-Aktie geboten. Unglücklicherweise sind Teldafax größte Anteilseigner, Apax (33%) und CEO Dr. Klose (19%), entschlossen, zu verkaufen, was bedeutet, dass World Access bereits die Mehrheit besitzt. In dieser Situation scheint es unmöglich für externe Anteilseiner ein angemesseneres Angebot zu erhalten. Wir empfehlen Anteilseignern nicht auf das Gebot zu warten, sondern Teldafax-Aktien solange zu verkaufen, bis das Aufgeld mindestens 20% erreicht hat. 15.06.2000 TelDaFax: Übernahme durch World Access In mehreren Schritten will das amerikanische Unternehmen World Access den Telekommunikationsanbieter TelDaFax übernehmen. Dabei soll nach Angaben von TelDaFax einer der wettbewerbsfähigste Telekom-Dienstleister in Deutschland entstehen. Zunächst will World Access per Aktientausch die Anteile des Institutionellen Investors Apax Partners übernehmen. Dieser Anteil wird von der Deutschen Börse mit 34,11 Prozent angegeben. Für jede der Aktien ist ein Preis von 1,025 Stammaktien vereinbart. Sodann folgt eine sogenannte Tender Offerte, eine Art Versteigerung, die so lange gilt, bis World Access mindestens 50,1 Prozent der Anteile hält. Das Gebot ist so hoch, wie bei der Übernahme der Apax-Anteile. Allerdings sei die Transaktion noch von vielen Faktoren abhängig, unter anderem von der Zustimmung des Bundeskartellamtes. World Access befindet sich gerade auf Einkaufstour in Europa. ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.4… Die World Access-Aktie (WKN: 897 313) wurde gestern in Frankfurt zu 11,50 Euro gehandelt. Der untere Chart zeigt den ein Jahres Verlauf. Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/3102.gif TelDaFax steht schon seit längerer Zeit im Zentrum von Übernahmespekulationen. Im Xetra-Handel ging der Anteilsschein gestern unverändert mit 11,16 Euro aus dem Markt. 15.06.2000 Analystenschaetzung Teldafax: World Access erwirbt Mehrheitsbeteiligung Teldafax: World Access erwirbt Mehrheitsbeteiligung Rating: MarketperformerWorld Access hat zugestimmt, in einer Reihe von Transaktionen, von denen erwartet wird, dass sie in einer der größten konkurrenzfähigen Telekommunikationsgesellschaften Deutschlands endet, einen Mehrheitsanteil an Teldafax zu erwerben. World Acces hat eingestimmt, den Anteil von 33% an Teldafax, der von Investmentpools gehalten wird, die von Apax Partners Co. beraten werden, indem World Access-Aktien in einem Verhältnis von 1,025 World Access-Anteilen für eine Teldafax-Aktie ausgegeben werden. Zusätzlich wird World Access einige der deutschen Geschäfte an Teldafax abtreten und dafür neu ausgegebene Teldafax-Aktien erhalten. Diese Transaktionen werden aktuell mit 410 Mio. US-Dollar bewertet, ein Erwerb von 100% der Teldafax-Aktien vorausgesetzt. Wir bleiben bei unserem Rating: "Marketperformer." Details werden folgen. Quelle: Merck Finck & Co 15.06.2000 TelDaFax AG - Übernahme Die US-Firma World Access will eine Mehrheitsbeteiligung an der TelDaFax AG (Marburg) erwerben. Das wurde heute morgen ad hoc bekannt gegeben. Nach Angaben der beiden Unternehmen erwirbt World Access zunächst alle TelDaFax-Aktien, die sich im Besitz des Investors Apax Partners & Co. befinden. Für jede TelDaFax-Aktie soll es 1,025 Stammaktien von World Access geben. Damit erwerben die Amerikaner 33% an TelDaFax. Dieser Anteil soll auf mindestens 50,1% erhöht werden. World Access wird nach Schaffung der börsenrechtlichen Voraussetzungen eine entsprechende Offerte für die restlichen TelDaFax-Aktien machen, bei gleichem Tauschverhältnis wie beim jetzigen Geschäft. Bei 100%-iger Übernahme von TelDaFax durch World Access beläuft sich das Transaktionsvolumen auf gegenwärtig etwa 410 Mio. US-Dollar. TelDaFax soll zu einem der wettbewerbsfähigsten Telekommunikationsanbieter in Deutschland entwickelt werden, heißt es. Hierzu wird die US-Firma auch bestimmte eigene andere "unternehmerische Aktivitäten" in Deutschland bei TelDaFax einbringen und dafür im Gegenzug neue Aktien erhalten. Bevor alles in trockenen Tüchern ist, sind noch einige Hindernisse zu überwinden: So u.a. die Einwilligung des Bundeskartellamtes und die Zustimmung durch die World Access-Aktionäre. Außerdem steht die Transaktion unter der aufschiebenden Bedingung, dass es World Access gelingt, mind. 50,1% der TelDaFax-Anteile zu erwerben. World Access geht davon aus, daß die gesamte Transaktion gegen Ende des dritten Quartals 2000 abgewickelt ist. Nachteilige finanzielle Auswirkungen auf andere Akquisitionen des Unternehmens (STAR Telecommunications und WorldxChange) werden nicht erwartet. World Access, an der Nasdaq unter dem Kürzel WAXS geführt, strebt Zulassungen an einer oder mehreren europäischen Börsen an, darunter am "Neuen Markt" an. Mit der Bündelung der Aktivitäten von TelDaFax und World Access, bzw. STAR Telecommunications und WorldxChange läßt in Deutschland den zweitgrößten, alternativen Telekommunikationsanbieter entstehen. World Access Inc. offeriert - analog zu TelDaFax - kleinen und mittleren Unternehmen überall in Europa gebündelt Sprach-, Daten- und Internet-Dienste. Außerdem entwickelt und fertigt das in Atlanta ansässige Unternehmen zahlreiche Netzwerk-Produkte für die TK-Infrastruktur. Die Firma hat im Geschäftsjahr 1999 (Dez) 501 Mio. US-Dollar umgesetzt und dabei einen Verlust von 53 Mio. US-Dollar erwirtschaftet. Das entspricht einem EPS von minus 1,47 US-Dollar. Die EPS-Schätzungen für das laufende Fiskaljahr liegen bei 7 Cents, im nächsten Geschäftsjahr sollen 43 Cents erwirtschaftet werden. Man rechnet auf Fünfjahres-Sicht mit einem CAGR des Gewinns von 26%. World Access ist aktuell bei einem gestrigen Schlusskurs von 11 5/16 US-Dollar mit 592 Mio. US-Dollar Marktkapitalisierung bewertet, ein Umsatzmultiple von 1,2. Der 52-Wochen Kursbereich geht von 9,2 bis 27,5 US-Dollar. Das 2001-er KGV stellt sich auf 24, das PEG also auf knapp unter 1. Nach Schätzung der DG Bank aus dem April 2000 sieht die Gewinnreihe von Teldafax für 1999_2000e_2001e so aus: -0,08_0,10_0,35 Euro. Damit ergibt sich auf Basis des aktuellen Kurses ein 2001-er KGV von 31,7. TelDaFax hat im Geschäftsjahr 1999 einen Umsatz von etwa 670 Mio. DM (342,5 Euro) erzielt. Die Experten der DG Bank erwarten für 2000 bzw. 2001 einen Umsatz von 470,4 resp. 546,5 Mio. Euro. Die heutige Übernahme ist die logische Folge des weiteren Konzentrationsprozesses im TK-Markt. Er wird durch die hohen Investitionen in die nächste Mobilfungeneration (UMTS-Lizenzen und neues Equipment) noch beschleunigt. Man rechnet mit einem Volumen von insgesamt über 150 Mrd. Euro für die europäischen UMTS-Lizenzen und nochmals eine Summe in mindestens gleicher Höhe, die in neue Infrastruktur investiert werden muß. Es bleibt spannend: Heute hat z.B. Talkline bekannt gegeben, dass man sich nicht um eine UMTS-Lizenz bewerben wird. Vorangegangene Verhandlungen mit verschiedenen Partnern sind offenbar gescheitert und alleine sieht man sich nicht in der Lage, mitzubieten. Mobilcom hat sich den Erzrivalen "unserer" Telekom, France Telecom, gesichert und damit ein Fuß in der 3G-Tür. Die Gerüchte um eine Annäherung zwischen Deutscher Telekom und At&T reißen nicht ab. Hier entstünde tatsächlich ein TK-Konzern mit Weltgeltung: Zusammengelegt bringen beide Unternehmen mehr als 100 Mrd. Euro Umsatz auf die Waage. Interessant die KGV-Unterschiede hüben und drüben: AT&T kommt auf deutlich unter 20, die Deutschen bringen es auf stolze 70. Eine der vorderen Positionen, wenn nicht die Pole-Position im Kampf um die Vormachtstellung auf dem Mobilfunk-Sektor hat natürlich Vodafone. Bei einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von 23% pro Jahr auf 5-Jahres-Sicht und einem CAGR des Gewinns von über 50% ist das Unternehmen ganz vorne dabei. Damit steht das Unternehmen hervorragend da, insbesondere nach dem Börsengang von Infostrada, der italienischen Tochter. Selten haben Anleger eine Übernahme-Absicht am Neuen Markt so begeistert gefeiert als die heutige. Der TelDaFax-Kurs bewegte sich bisher in einer Spanne zwischen 10,50 und 12 Euro. Aktuell liegt er bei 11,10 Euro und damit auf Vortagesniveau. 15.06.2000 Analystenschaetzung TelDaFax-Kurs könnte belastet werden (15.6.) Belastet werden könnte den Analysten von SES-Research zufolge der TelDaFax-Kurs im Zuge der geplanten Mehrheitsübernahme durch World Access. Die mittelfristige Kursentwicklung von TelDaFax werde sich an der der World-Access-Aktie orientieren. Es sei gut möglich, dass die Kursentwicklung der Gesellschaft, deren Marktkapitalisierung nur leicht über der von TelDaFax liegt, durch die Übernahme der defizitären TelDaFax negativ beeinflusst werde. Für TelDaFax ist die Übernahme der Mehrheit durch einen global agierenden Partner, der über erhebliches Know-How im Netzwerkbereich verfügt, laut SES von Vorteil. Die strategische Position von TelDaFax werde sich deutlich verbessern. Quelle: SES Research 15.06.2000 Analystenschaetzung TelDaFax - Marketperformer TelDaFax- 33% Beteiligung wird von Apax Partners Co. zu World Access wechseln- 50,1% Beteiligung an TelDaFax angestrebt- TelDaFax wird Teil eines weltweit agierenden Telekommunikationsproviders- Synergien bei FestnetztelefonieTelDaFax - Marketperformer World Access acquires majority stake in TelDaFaxWorld Access, Inc. and TelDaFax AG announced today that World Access has agreed to acquire a majority share in TelDaFax through a series of transactions, that are expected to result in one of the largest competitive telecommunications companies in the German market. World Access has agreed to buy the 33 % interest in TelDaFax held by investment pools advised by Apax Partners Co., by issuing World Access common stock at an exchange ratio of 1.025 shares of World Access for each share of TelDaFax. In addition, World Access intends to make a tender offer for all of the remaining shares of TelDaFax at the Exchange Ratio. World Access also will transfer certain of its German businesses to TelDaFax in exchange for newly issued TelDaFax shares. These transactions are currently valued at approximately $410m, assuming acquisition of 100 % of TelDaFax shares.The merger is subject to, among other things, acquisitions by World Access of no less than 50.1 % of the fully diluted shares outstanding of TelDaFax on a pro forma basis; certain regulatory approvals; including anti-trust approval in Germany; and the approval of the shareholders of World Access. The transaction is anticipated to close around the end of the 3Q2000, and is not expected to materially delay World Access` pending mergers with STAR Telecommunications and WorldxChange Communications. Concurrent with the transactions, World Access intends to apply for listing on one or more European stock exchanges, including the Neuer Markt in Germany. John D. Phillips, Chairman and CEO World Access, said: "The combination of TelDaFax with our current German operations and those of STAR and WorldxChange will create the second largest non-incumbent provider in Germany." This acquisition marks a major step in advancing our plans to become a leading provider of bundled voice, data and Internet services to private and business customers in Europe.As the result of the merger, TelDaFax becomes part of a globally operating telecommunication provider. According to details provided by the company, there are no problems expected concerning the European cartel office. The exchange ratio of 1.025 World Access stock for one share of TelDaFax stock will not change. TelDaFax will stay listed on the exchange for at least the balance of the year. A complete change into World Access is possible next year, particularly due to the expected listing of World Access in the Frankfurt New Market, and an additional stock exchange in Europe.Synergies of the merger are expected predominantly in the area of fixed line telephony of the World Access group. Concerning the mobile branch of TelDaFax, the company makes no appreciable improvement through the acquisition. The strategy of TelDaFax will remain unchanged in the short term. The emphasis will, furthermore, be the acquisition of German mid-sized companies as telecommunications customers. Further details of the merger have to be published, to rate the quality of the deal. Therefore, we leave our rating unchanged. Quelle: Merck Finck & Co 19.05.2000 TelDaFax: Qualitätsverbesserung drückt Unternehmensergebnis Investitionen in die Qualitätsverbesserung von Telefonverbindungen vom Fest- ins Mobilfunknetz sowie Personalrestrukturierungsmaßnahmen belasten das Ergebnis des privaten, Konzern-unabhängigen Verbindungsnetzbetreibers TelDaFax (WKN: 745 510). Das Unternehmen gab heute seine Zahlen für das erste Quartal 2000 bekannt. Trotz zunehmenden Wettbewerbs und deutlicher Tarifsenkungen konnte TelDaFax unter erstmaliger Einbeziehung der Mobilfunkgesellschaft Netztel Plus AG sowie des Vertreiber Demuth & Dietl den Vorjahresumsatz erneut erreichen. Lag dieser im Jahr 1999 bei 168,898 Mio. DM, so belief er sich jetzt auf 168,876 Mio. DM. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) tendiert deutlich unter den Quartalsergebnissen 1999. Nach damals 25,328 Mio. DM beträgt das EBITDA nur noch 4,544 Mio. DM. Das EBIT weist einen Verlust von -6,39 Mio. DM (Vorjahr: 18,921 Mio. DM) aus. Positiv entwickelte sich dagegen die Zahl der Geschäftskunden. Diese erhöhte sich auf 80.000 mit einem Gesprächsvolumen von 414 Mio. Minuten (Vorjahr: 139 Mio. Minuten). Einschließlich der Call-by-Call-Gespräche hat sich das Gesamtgesprächsvolumen auf 1,25 Mrd. Minuten erhöht. In diesem Jahr investierte TelDaFax 25 Mio. DM in das eigene Hochleistungs-Glasfasernetz sowie in Mobilfunk und Internet. Hier liegt das Hauptaugenmerk des Unternehmens für das Gesamtjahr 2000. Frank Stähler von der Unternehmensberatungsgesellschaft Morgan-Walke-Scior, verantwortlich für den Bereich Investor Relations, betonte, das TelDaFax durch die Nutzung des eigenen Glasfasernetzes, das in der zweiten Jahreshälfte in Betrieb gehen soll, eine sukzessive Kostenreduktion um bis zu 80 Prozent umsetzen wird. "Durch die schrittweise Umschaltung von Telekom-Mietleitungen auf das eigene Netz entzerrt das Unternehmen den Margendruck und wird schrittweise seine Kosten deutlich senken." Besonders von der Unternehmensneuausrichtung erwartet Stähler neue Impulse. Die Gewichtung von Mobilfunk und Internet soll Einnahmequellen erschließen. Besonders im Bereich Mobilfunk kann TelDaFax nach Angaben Stählers ein Umsatzplus von 300 Prozent erwarten. Die Gefahr von Rückschlägen durch Preissenkungen im Telekommunikationssektor sieht man bei TelDaFax derzeit nicht, so dass der Rückkehr aus der Verlust- in die Gewinnzone mittelfristig nichts im Wege steht. Aktuell notiert TelDaFax mit einem Minus von 4 Prozent bei 12,00 Euro. 19.05.2000 Analystenschaetzung HVB-Research: TelDaFax-Zahlen unter Erwartungen (19.5.) Schlechter als erwartet sind nach Angaben der Analysten von HypoVereinsbank(HVB)-Research die Zahlen von TelDaFax ausgefallen. Die Prognosen müssten nun nach unten angepasst werden, hieß es. In welchem Umfang dies geschehen werde, stehe allerdings noch nicht fest. So soll noch eine Telefonkonferenz in der kommenden Woche abgewartet werden.Das schlechte Quartalsergebnis sei zum großen Teil auf die in derAd-hoc-Meldung genannten Sondereinflüsse zurückzuführen, die sich im Jahresverlauf abschwächen dürften, betonten die Analysten. Jenseits der Sondereffekte sei für das Unternehmen keine durchgreifende Verbesserungs einer Situation absehbar. Der Anlageurteil laute daher weiter auf "Unterdurchschnittlich". Quelle: HypoVereinsbank 09.05.2000 Teldafax: "Viel Arbeit" mit den Quartalszahlen Die am Neuen Markt notierte Telekommunikationsfirma Teldafax (WKN 745510) verschiebt die für heute angekündigte Veröffentlichung der Zahlen für das erste Quartal auf den 19. Mai. Das Unternehmen wollte zu diesem ungewöhnlichen Schritt keine Stellungnahme abgeben. Dagegen war seitens der DG-Bank, die im Emissionskonsortium vertreten war und als Designated Sponsor des Unternehmens fungiert, zu hören, dass die Verschiebung mit den jüngsten Akquisitionen zusammenhänge. Am 10.April hatte Teldafax eine Mehrheitsbeteiligung an der E-Commerce-Firma Internet AG bekannt gegeben ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/include/index2.php3?dest=/ne… Im Februar übernahm TelDaFax 50 Prozent der Beteiligung von Drillisch an dem D1- und D2-Serviceprovider Netztel Plus Drillisch AG. Der für den Telekommunikationsbereich zuständige DG-Bank-Analyst verwies dabei auf eine Mitteilung des Unternehmens, in der Teldafax die Verschiebung mit dem Einbezug der akquirierten Unternehmen in die Quartalszahlen begründet habe. Dies solle eine höhere Transparenz für die Marktteilnehmer bewirken. Natürlich stellt sich die Frage, ob das tatsächlich der entscheidende Grund ist. Es drängt sich unwillkürlich der Verdacht auf, dass seitens des Unternehmens Ergebniskosmetik betrieben werden soll. Der Analyst der DG-Bank meinte dazu: Wohlwollend betrachtet mache die Integration von Akquisitionen "viel Arbeit". Er selbst sehe in der Verschiebung "keine dramatische" Angelegenheit. Spätestens mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen am 19. Mai wird sich herausstellen, ob eine wohlwollende Sichtweise berechtigt ist. Teldafax verliert aktuell 1,08 Prozent auf 13,70 Euro. 10.04.2000 Teldafax: Mehrheitsbeteiligung an der Internet AG Die am Neuen Markt notierte Teldafax AG hat sich eigenen Angaben zufolge mehrheitlich an der Frankfurter Internet AG beteiligt. Alle bisherigen Internet-Aktivitäten und die Teldafax-Tochter GeoNet würden, laut Ad-hoc-Mitteilung, in der Internet AG gebündelt werden. Die Internet AG ist Entwickler von E-Commerce-Lösungen unbd beschäftigt derzeit 90 Mitarbeiter. Für den Teldafax-Vorstandsvorsitzenden Dr. Henning F. Klose ist die Mehrheitsbeteiligung ein Schritt, der es seinem Unternehmen ermögliche, den Kunden die gesamte für den E-Commerce erforderliche Produktpalette anzubieten. Die Teldafax-Aktie schloss am Freitag mit einem Plus von 3,51 Prozent bei 17,69 Euro. 07.04.2000 TelDaFax: Spekulationen um Übernahme Der Telekommunikationsanbieter TelDaFax steht nach Branchenangaben vor einer größeren Akquisition. In Kürze solle dazu eine wichtige Mitteilung veröffentlicht werden. Die Übernahme steht im Zusammenhang mit der angekündigten Neupositionierung der Gesellschaft im Bereich des E-Commerce. TelDaFax will sich zukünftig als Internet-Dienstleister für Geschäftskunden positionieren. Der Kurs reagiert bisher kaum auf das von der Nachrichtenagentur Reuters gemeldete Gerücht und steigt lediglich um 0,64 Prozent auf 17,20 Euro. 21.03.2000 TelDaFax: Umsatzverdopplung, aber Sturz in die roten Zahlen Die TelDaFax AG hat mit einen Fehlbetrag von 6,9 Mio. DM das Jahr 1999 abgeschlossen, der Verlust je Aktie beträgt 0,21 DM. Im Vorjahr hatte das Unternehmen einen Jahresüberschuss von 8,8 Mio. DM und einen Gewinn je Aktie von 0,48 DM ausgewiesen. Im Gegensatz zur Ergebnisentwicklung konnten sich die Umsatzerlöse durchaus sehen lassen: der Umsatz konnte von 26 |
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aus der Diskussion: | Teldafax - Only the hard facts |
Autor (Datum des Eintrages): | yesup (05.11.00 18:56:26) |
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