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06.11.2000
RWE extrem günstig
Frankfurter Börsenbriefe


Die Frankfurter Börsenbriefe bezeichnen die Börsenbewertung von RWE (WKN 703700) als lächerlich niedrig.

RWE-Vorstandsmitglied Maichel könne sich sein Unternehmen durchaus auch als Übernahmeobjekt vorstellen. Jedoch sei dies eher unwahrscheinlich, weil sich mit den Kommunen (Anteil ca. 30 %) ein recht unbeweglicher Partner im Boot befinde.

Zumindest die Liquidität von RWE sei mehr als ausreichend. Die Veräußerung des Chemiegeschäftes Condea könnte 1,5 Mrd. Euro einbringen, die Pakete an Hochtief und Heidelberger Druckmaschinen seien ca. 3,9 Mrd. Euro wert. Außerdem habe man weitere 15 Mrd. Euro verfügbar. Das mache in der Summe 20,4 Mrd. Euro.

Die Gesamtkapitalisierung betrage aber ganze 24,84 Mrd. Euro. Das gesamte Energiegeschäft bekomme man also für rund 5 Mrd. Euro, was sicherlich deutlich unterbewertet sei. Auch der Chart der Aktie sehe gut aus.




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aus der Diskussion: RWE : Riss in Schweissnaht im Kühlkreislauf im AKW Biblis A
Autor (Datum des Eintrages): Tigerrespect  (10.11.00 16:47:00)
Beitrag: 46 von 162 (ID:2316981)
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