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[posting]23346725[/posting]Ach Gottchen, dieser Papiertiger. :rolleyes:
Er weiß ja offensichtlich nichts von von den formellen Standards, die beim Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit gelten, ebenso wie offenbar die beiden Autoren, die deshalb auch auf einer privaten Homepage ihren Senf vertreiben.
http://www.ims.tuwien.ac.at/teaching/se_inf/wiss_schreiben.p…

Ich erkenne meine Esoteriker schnell an solchem hahnebüchenden Unsinn, wenn suggeriert wird, allein die Herstellung Beton eines AKW würde so viel CO2 erzeugen, dass das Kraftwerk Jahre für den Ausgleich benötigen würde. Der Lehrter Bahnhof/Berliner Hauptbahnhof hat ja schon 4 mal so viel Beton verbraucht als der angegebene Reaktor. Oder 65 Autobahnkilometer, die ja bekanntlich auch ewig halten *ömmel*. Also schreibt mal schöne Protestnoten an Herrn Mehdorn. :rolleyes:

Mit solchem haarsträubenden Unsinn wird tatsächlich von der Kernproblematik abgelenkt, dass offensichtlich in Schweden ganze Fehlerketten in den Redundanzsystemen aufgetreten sind, was einfach nicht passieren darf. Hier wurde offensichtlich zu nachlässig überprüft und getestet.

Allerdings darf es keine Illusion geben, dass die Alternativen in näherer Zukunft einzig AKWs oder fossile Brennstoffe lauten, oder matthias, hast Du bei Lektüre von ausländischer Presse einen anderen Eindruck?

Und bei Kommentaren egal von Adhick oder Helmut Kohl merkt man an, dass sie die möglcihe Problematik des Treibhauseffektes noch nicht ansatzweise erfasst haben. Wie adaptiert die Menschheit sich an, wenn die Weltmeere absterben wie in der mittelspäten Kreidezeit, als Vulkane für erhebliche Zunahme der CO2-Konzentration bis 1200 ppm in der Atmosphäre gesorgt hatte? Jetzt wird der ganze Rotz, der damals in der Erde in Form von Öl und Kohle zwischengespeichert wurde (und als in Alaska offenbar eine grüne Hölle stand, die BP heute mit schlecht abgedichteten Pipelines ausbeutet) , wieder in einem geologischen Sekundenbruchteil in die Atmosphäre geblasen.
Dann werden keine Kriege mehr um Rohstoffe geführt, sondern um Land zum Überleben.
 
aus der Diskussion: Panne im schwedischen Atomkraftwerk
Autor (Datum des Eintrages): puhvogel  (08.08.06 16:10:47)
Beitrag: 147 von 168 (ID:23355671)
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