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[posting]23687837[/posting]na daß wir wenigstens mal partielle Übereinstimmung erzielen...

Mir geht es in erster Linie um Opferschutz: Um Schutz vor zukünftigen Opfern der potentiellen Täter. Und den erreicht man nur durch Sozialisation.

Dieser Aussage kann ich mich nur voll und ganz anschließen.

Ansonsten bewerte ich nciht die Intention, sondern die Wirkung von Handlung und Konzept - was dir als Unterstellung erscheint.

Das Ergebnis zählt, nicht die Absicht. Und wenn man unzureichende Methodik zur Resozialisation über so lange Zeiträume anwendet, nur um "Repression" zu vermeiden, muß sich am Ergebniss seines Wirkens messen lassen.

Im Interesse des Opferschutzes muß diese Resozialisation in einem Rahmen stattfinden, der sofort verhindert, daß es weitere Opfer von Verbrechen gibt. Das ist eigentlich schon alles - aber genau das findet nicht statt. Und somit tragen jene, die Konzepte trotz erwiesener Unzulänglichkeit vertreten Mitverantwortung für Straftaten die hätten vermieden werden können.

Nun können wir über effiziente Resozialisierung diskutieren. Hier besteht leider enormer konzeptioneller Bedarf.
 
aus der Diskussion: Ausländerkriminalität - ein deutsches Tabuthema
Autor (Datum des Eintrages): Denali  (30.08.06 17:59:53)
Beitrag: 2,577 von 8,340 (ID:23688182)
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