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[posting]24027820[/posting]Viele finden es unverständlich dass im „Dritten Reich“ die Leute nicht aufgestanden sind und sich gegen das Regime gewehrt haben. Und was tun die Leute heute angesichts der Entwicklung des Islams. Eins dürfte klar sein - unsere Kinder werden dann die gleichen Fragen stellen!

Das sehe ich exakt genau so. Bemerkenswert finde ich auch, dass gerade diejenigen, die seit Jahr und Tag von Zivilcourage reden, vom "Gegen-den-Strom-schwimmen", sich für wandelnde Antifaschisten halten etc., dass gerade aus diesem Spektrum weggeknickt wird, dass man es kaum fassen kann. Ich hatte schon immer das Gefühl, dass sich gerade unter diesen viele befinden, die bei Hitler vorneweg den Arm gehoben hätten, und jetzt bestätigt sich mehr und mehr dieses Gefühl. Leute, denen es v. a. darum geht, sich selbst als etwas zu stilisieren, deren Ethos sich jedoch wenn es drauf ankommt, in einem mehr als erbärmlichem Zustand befindet.

Die wirklich tapferen Personen, das sind vor allem Leute wie Theo van Gogh (der sicher niemals lauthals moralische Vorträge gehalten hat), Hirsi Ali, Seyram Ates und eine Handvoll Journalisten (nur wenige). Im politischen Spektrum fällt mir nicht ein einziger ein. Nicht einer. Ich weiß auch nicht, ob es da viele gibt, die begreifen, was für eine Schuld die auf sich laden.

LM
 
aus der Diskussion: Al-Qaida droht dem Papst
Autor (Datum des Eintrages): LadyMacbeth  (18.09.06 22:04:48)
Beitrag: 60 von 126 (ID:24029046)
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