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@Hiphop

das war ein sachliches Posting, danke dir! Im Gegensatz dazu schaue man sich ciscomaster an, der nur noch lallen kann ob seiner fetten Sunburst-Verluste.

@cisco: Ich möchte mal wissen, was an meinem Posting peinlich sein soll. Es beschreibt so ziemlich die Lage. Im Gegensatz dazu bekommen wir ja von Dir nur die Auflistung, welche Comicfigur denn nun wieder von Sunburst vermarktet wird. Ciscomaster, wieviel hast Du verloren? Schreib mal!

@hiphop again: Strategie... Nun, dass langfristige Aktieninvestments die falsche Strategie sind, schrieb ich bereits im April/Mai. Wer sich da langfristig band, hat jetzt nichts mehr zu lachen.
Trade nur kurzfristig, meistens Aktien rebound oder OS auf alles mögliche, Euro/CHF, Euro/$, Indizes: S&P500, Dow, Dax, OS auf DAX oder ganz selten mal NM-Bluechips.

Bei allen Trades müssen eine Vielzahl von Faktoren dieselbe Richtung versprechen. Ganz zuvorderst techn.Indikatoren wie DMI, Slow Stochastic (sehr gut im Seitwärtsmarkt), ADX gut in Trendphasen. Sehr wichtig auch Elliottwaves: Oft kann man gut zwischen Impuls (5wellig) und Korrektur (3wellig) unterscheiden. Das generiert zusätzliche Hilfen zur Findung von Ein-/Ausstiegspunkten. Dabei auch Fibonacci-Levels beachten. Erst wenn viele Instrumente dieselbe Sprache sprechen, wird gehandelt. Auch muß man nicht ständig was machen!
Das alles ist nur das Instrumentarium! Das wichtigste aber ist das Mentale! Bei OS z.B. nie die Kurzläufer und Weit-aus-dem-Geld-Scheine, da sie extrem willkürlich getaxt werden. Desweiteren nicht zuviel Diversifikation, da man sonst schnell den Überblick verliert.

Oberste Regel: Bei bestimmten Verlustlevels den Schein gnadenlos rauswerfen. Dafür gibts keine pauschale Schranke: Ist der Schein spekulativer, so ist der tolerierte Verlust/Stop-loss etwas größer, die Position absolut jedoch kleiner. Die Stoplosses müssen VOR dem Trade bekannt sein. Bei hochspekulativen Sachen ist zudem ein Exitlevel im Gewinnfall vorgeschrieben. D.h. hier werden Gewinne NICHT endlos laufengelassen. Läuft ein hochspek. Schein in die Gewinnzone und erreicht den definierten Exitlevel, so wird Gewinn genommen und in weniger gehebeltes Instrument gewechselt.

Mit dieser Strategie kommst Du nicht an die Performance ran, die ein guter Trendmarkt durch straight long oder short verspricht. Das wäre zu schön. Aber du machst solide Gewinne, während die anderen kräftig bluten.

@BulleMario: Da du dir Sorgen um meine Siemens-Geschichte machst... Mein Schein war der 940503 (SIE call 250€ 3/01), gekauft bei 0,04, 3 Tage später raus zu 0,08. Der Schein lief noch bis 0,12. so what... und damit war die Siemens-Geschichte gegessen.
 
aus der Diskussion: SUNBURST- Teil XXVII : Wahnsinns-Zahlen& Erhöhung der Prognosen!!
Autor (Datum des Eintrages): waxu2000  (23.11.00 12:52:29)
Beitrag: 65 von 277 (ID:2404954)
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