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MUSLIMISCHE PROTESTE
Kardinal sieht Papst-Aussagen bestätigt
Ein australischer Kardinal hat die gewalttätigen Proteste von Muslimen als Beleg für die Richtigkeit der umstrittenen Äußerungen des Papstes gewertet. Er wurde dafür umgehend von muslimischen Verbänden des Landes kritisiert.

Sydney - "Die gewalttätige Reaktion in vielen Teilen der islamischen Welt rechtfertigen eine der Haupt-Ängste von Papst Benedikt", sagte Kardinal George Pell, Erzbischof von Sydney und oberster Vertreter der römisch-katholischen Kirche Australiens. "Das zeigt, dass es für viele Islamisten eine Verbindung zwischen Religion und Gewalt gibt. Es zeigt ihre Verweigerung, auf Kritik mit rationalen Argumenten zu antworten, und stattdessen mit Demonstrationen, Drohungen und aktiver Gewalt zu reagieren", hieß es in der Stellungnahme des Chefs der 5,1 Millionen australischen Katholiken weiter, die heute auf der Internet-Seite der Kirche zu lesen war.

Einige muslimische Verbände in Australien kritisierten Pell umgehend wegen seiner Stellungnahme. Viele geistliche und politische Vertreter der islamischen Welt hatten Benedikt XVI. für Äußerungen zum Islam attackiert, die er in der vergangenen Woche während seiner Deutschland-Reise gemacht hatte. An einigen Orten kam es dabei auch zu Gewalt. Im palästinensischen Westjordanland wurden Brandanschläge auf Kirchen verübt, im Irak verbrannten Demonstranten ein Abbild des Papstes.

als/Reuters


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,437893,00.h…


Na bitte. Endlich macht einer den Mund auf. Die Muslime liefern ja wirklich nur Steilvorlagen.

An alle Linksintellektuellen. Wofür braucht man da noch eine Verschwörungstheorie :D


Sosa
 
aus der Diskussion: Al-Qaida droht dem Papst
Autor (Datum des Eintrages): A_Sosa  (19.09.06 22:02:43)
Beitrag: 122 von 126 (ID:24051324)
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