@ Heliman Ich versuche es mal zu erklären. Durch das bergige Gelände in Süddeutschland muß der CL in Reiseflughöhe VFR Wetterbedingungen erreichen, um von IFR nach VFR wechseln zu können. Dieses ist natürlich möglich und kann dann auch so durchgeführt werden. Wenn die Wolkenuntergrenze niedriger als 2000 m ist, kommt solch ein Wechsel nicht in Frage, da es zu gefährlich ist. Ich habe keine genauen Statistiken wie oft das Wetter da mitspielt, aber 2000m sind relativ hoch, ich denke das an mindestens 50% der Tage dieses nicht der Fall ist. Was bleibt dann Übrig ? Der CL müßte einem veröffendlichtes IFR Anflugverfahren an einem Flughafen folgen um unter die Wolken zu kommen. Dieses ist machbar, wird aber zu Problemen mit der Flugsicherung führen, da der CL so langsam ist. In Frankfurt oder München zum Beispiel wird mit 210 oder 170 Knoten angeflogen. Je nach Verkehrslage. Diese hohen Geschwindigkeiten sind Notwendig um dem hohen Verkehrs- aufkommen Gerecht zu werden. Sicherlich ist es an weniger frequentierten Flughäfen wie Friedrichshafen möglich ein ILS auch langsamer Abzufliegen. Es wird aber immer eine Priorität seitens der Flugzeuge geben, da diese weniger Reservekraftstoff mitführen und daher nicht so lange warten können. Jetzt ist der CL am Flughafen angelangt und muß unter den Wolken weiter zu Ziel fahren. Wenn die Wolkenuntergrenze niedriger als 500 ft ist bleibt der CL am Flughafen stehen. Ich sage ja gar nicht das solche Flüge nicht stattfinden können, nur es gibt sehr viele Unsicherheits Faktoren. Wenn ich eine Woche warten kann, gibt es vielleicht entsprechendes Wetter, hier ist die Frage: wo warte ich ? Ist es in Brand gut, ist es vielleicht im Süden schlecht und umgekehrt. IFPS |
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aus der Diskussion: | Der sachlich geführte Cargolifter-Machbarkeitsthread |
Autor (Datum des Eintrages): | IFPS (06.12.00 11:50:43) |
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