Hallo Leute, irgendwie scheint bei Met@box der Wurm drin zu sein - im Sport würde man sagen: "Wir haben unglücklich verloren", in der Wirtschaft heißt das dann: "Wir sind leider aufgrund widriger Umstände pleite gegangen". Was macht Met@box eigentlich mit dem Geld seiner Aktionäre? Bisher dachte ich, sie würden damit ein neues Produkt zur Marktreife bringen und dann auch irgendwann verkaufen. Natürlich muß man zu diesem Zweck auch Werbung machen, aber dann doch bitte nicht so. 1. Met@box scheint Werbung wie ein Großkonzern zu machen, was sie sich natürlich nicht leisten können. 2. Met@box wirbt zu unspezifisch - man würde sicherlich mehr erreichen, wenn man direkt eigene Produkte bewerben würde. 3. Wer durch diese Werbekampagne auf Met@box aufmerksam wird und sich anschließend für deren Produkte interessiert, muß leider feststellen, daß ein verkaufsfähiges Produkt der neuesten Generation überhaupt noch nicht lieferbar ist. Nichts ist kontraproduktiver als Werbung für ein noch nicht lieferbares Produkt. Ich fürchte, mit dieser Taktik wird Met@box nicht mehr lange durchhalten können. Das 1. Quartal 2001 bringt meiner Meinung nach die Entscheidung. Weiterhin ist ein positives Ergebnis für 2001 völlig unrealistisch. Met@box befindet sich im Aufbau und der Investitionsbedarf wird gerade im Jahr 2001 enorm ansteigen - wenn ich da nur an Met@-TV denke. Die wollen schließlich nicht nur Boxen verkaufen. Ich kann jedem nur raten, solange nicht in Met@box zu investieren, bis sich die langfristigen Perspektiven dieser Firma wieder deutlich verbessert haben. Der Interaktiv-TV-Markt wird in den kommenden Jahren zwar einen Boom erleben, doch ob Met@box es schaffen wird, davon zu profitieren, bleibt abzuwarten. Grüße bionet |
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aus der Diskussion: | metbox, wer jetzt verkauft ist selber schuld |
Autor (Datum des Eintrages): | bionet (06.12.00 23:28:26) |
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