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HALLO!

Wie von mir schon am 28.11.2000 spekuliert ...Genescan steigt mir einem BSE TEST in den Markt ein!

Pressemitteilung vom 6. Dezember 2000

GeneScan Europe AG: High-Tech in der Lebensmittelanalytik schafft Transparenz für Hersteller und Verbraucher

Freiburg, 6.12.2000 - Die weltweit operierende Unternehmensgruppe GeneScan Europe AG hat sich seit Jahren auf den Nachweis der Identität von Futtermitteln und Lebensmitteln spezialisiert. Das Unternehmen war von Anfang führend und wegweisend beim Nachweis und bei der Identifikation von Erbgut in Rohstoffen und Fertigprodukten aller Art.

Mit den bereits markteingeführten DNAnimal Tests kann Tierfutter auf Reste von tierischem Erbgut aller Art untersucht werden. Dabei kann sogar die jeweilig verwendete Tierart festgestellt werden, egal ob es sich um Hühner, Puten, Schweine, Schafe, Springböcke oder Rinder handelt. Der Test ermöglicht auch die Untersuchung von Pflanzendünger, dem in der Vergangenheit öfter Tiermehl oder andere Tierbestandteile beigemischt wurden.

Zur Zeit etabliert GeneScan Europe AG mit einem Kooperationspartner den BSE-Schnelltest und wird noch Anfang Januar die ersten Proben annehmen, um damit den in Deutschland eingetretenen Engpaß in der Analysekapazität zu verhindern. "Wir wollen unseren Kunden ein möglichst umfassendes Sicherheitsprogramm anbieten," so Ulrich Birsner, Vorstandsvorsitzender der GeneScan Europe AG. "Dazu gehören BSE-Schnelltests genauso wie die Untersuchung von Tierfutter, Düngemitteln und von fleischhaltigen Lebensmitteln."

Die GeneScan Europe AG hat weltweit die führende Kompetenz beim Nachweis von Erbgut in Organismen und Lebensmitteln. Dazu gehören Tests auf Verfälschungen, Verderbnis, Verunreinigungen und die Herkunft von Lebensmitteln und Rohprodukten. So läßt sich z.B. auch feststellen, ob Wurst, Fertiggerichte oder Fleischkonserven Rindfleisch enthalten. Geringste Spuren an DNA sind ausreichend. Verarbeitungsschritte wie Kochen, Braten oder Vermahlen verfälschen das Analyseergebnis nicht.

Die Vormachtstellung der GeneScan Europe AG beruht auf einer breiten molekularbiologischen Technologieplattform. Das Unternehmen gilt weltweit als eine der ersten Adressen auf dem Gebiet der DNA-Chip Analytik. Auf einem Chip von nur wenigen Quadratzentimetern ist dabei eine Analysekapazität konzentriert, für die früher noch ein Großraumlabor erforderlich war.

"Wir haben uns auch beim Nachweis gentechnischer Veränderungen in Pflanzen und Lebensmitteln einen Namen gemacht," so Birsner weiter. "Auch diese Tests werden im Futtermittelsektor an Bedeutung gewinnen. Nach dem Verbot der Tiermehlverfütterung muß im verstärkten Maße auf Soja und Mais zurückgegriffen werden, die häufig gentechnisch verändert sind. Mit den einfachen Teststreifen unseres amerikanischen Vertriebspartners Strategic Diagnostics Inc. können wir selbst Laien in die Lage versetzen, vor Ort Rohware wie Maiskörner oder Sojabohnen auf gentechnische Veränderungen zu überprüfen. In Kürze soll ein solcher Teststreifen auch zum Nachweis von gentechnisch verändertem Soja in Fertigfutter zur Verfügung stehen."


Pressemitteilung vom 5. Dezember 2000

GeneScan Europe AG gründet Biochipunternehmen im medizinisch-diagnostischen Anwendungsbereich

Berlin, 05. Dezember 2000 - Die GeneScan Europe AG hat mit der Gründung der Arcensus AG den Schritt in die medizinische Anwendung unternommen. Die Arcensus AG wurde zusammen mit Prof. Dr. Arndt Rolfs (Universität Rostock) am 5. Dezember 2000 in Berlin, mit Sitz in Berlin, gegründet.

Die Arcensus AG entwickelt auf Basis intelligenter Systeme Oberflächen für Biochips. Diese ermöglichen (abhängig von dem verwendeten biologischen Ausgangsmaterial wie Urin oder Blut) eine Diagnostik in wenigen Stunden, die derzeit zwei bis 20 Tage benötigt. Die exklusiv von der Arcensus AG angewandte Technologie ermöglicht es, unabhängig vom Erreger, in einer klinischen Probe diesen spezifisch und sensitiv zu detektieren.

Die Vorteile dieses Verfahrens gegenüber der klassischen Labordiagnostik liegen in deutlich geringeren Gesamtkosten. Ein weiterer Vorteil ist die deutliche Beschleunigung der Generierung des spezifischen Probenergebnisses. Gleichzeitig erhöht sich die Sensitivität des Gesamtsystems um 30 bis 60 %.
 
aus der Diskussion: GENESCAN MACHT RUNDUM BSE-TEST!!!
Autor (Datum des Eintrages): Moon  (07.12.00 17:18:47)
Beitrag: 1 von 9 (ID:2490363)
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